Windeck führt ESG fast zum ersten Saisonsieg – fehlende Cleverness auf beiden Seiten prägte das Spiel

ESG Crumstadt-Goddelau II — HSG Ried 23:23 (12:13)
Gegen das Team der HSG Ried begann die „Zwoot“ von Trainer Marco Voll relativ bescheiden in der Defensive, konnte allerdings anfänglich in der Offensive sicher abschließen. Danach war es immer schwieriger gegen die großgewachsene Deckung der Gäste anzukommen. So lag man zwischenzeitlich mit 6:10 im Hintertreffen. Bis zur Pause konnte man das Geschehen wieder ausgeglichener gestalten. Durch ein Tor in letzter Sekunde ging die HSG mit einer 1-Tore-Führung in die Halbzeitpause.
Den zweiten Durchgang begann die Sieben von Kapitän Volker Dahm aber sehr konzentriert und konnte durch temporeiches Spiel und angetrieben von ihrem Haupttorschützen Christian Windeck die Begegnung schnell zu ihren Gunsten drehen. Beim Stande von 23:17 und bei nur noch knapp mehr als 5 Minuten auf der Uhr dachten alle schon an einen sicheren Heimsieg. Leider gelang der ESG nun kein Torerfolg mehr und man musste in den letzten Zügen der Partie den bitteren Ausgleich schlucken. Ein vermeidbarer Punktverlust gegen einen Gegner auf Augenhöhe, den man sich selbst durch fehlende Cleverness zuzuschreiben hat. Am Rande sei aber auch erwähnt, dass die ganze Szenerie in den Schlussminuten durch dubiose Schiedsrichterentscheidungen begünstigt wurde.
Weiter geht es am kommenden Goller Kerwesonntag um 18 Uhr in Nauheim. Dort spielt die ESG um weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 3:3, 6:6, 6:10, 9:11, (12:13), 16:13, 22:15, 23:17, 23:23
Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Windeck (10), Volker Dahm (4), Christian Sturm (3/2), Matthias Petri (3), Robin Wührer (2) und Andreas Kopanski (1)

 

ESG überzeugt dank Marlen Bolbach

(5.10.2014) FSG Büttelborn – ESG I
Zur Sonntags Bestzeit, 18Uhr, wurde die Begegnung zwischen Büttelborn und Crumstadt/Goddelau, von Günther Heinrich, angepfiffen. In dem Spiel mit Derbycharakter wollten wir die Leistung der letzten Woche bestätigen und unsere Berechtigung BOL zu spielen untermauern.
Die erste Halbzeit startete aus unserer Sicht nicht gut. In den ersten 5 Minuten mussten wir einen 4:1 Rückstand in Kauf nehmen, bis endlich auch bei uns der Ball im Tor landete. Dieser anfänglichen Konzentrationsschwäche liefen wir bis zur 20. Minute hinterher, dann konnten wir mit einem 4:0 Lauf ausgleichen. Bis zur Pause konnte sich keine Mannschaft mehr entscheidend absetzen. Das bessere Ende erwischten wir und konnten mit 11:10, aus unserer Sicht, die ersten 30 Minuten beenden.
Die zweite Hälfte der Partie begann sehr schleppend. Das Tempo war aus dem Spiel raus und wir passten uns der FSG an. Entsprechend Tor arm plätscherte das Spiel vor sich hin. Und auch diesmal hatten wir erneut eine Phase, in der nichts zusammenlief. Entsprechend mussten wir uns erneut einem 2-Tore Rückstand gegenüber sehen. Doch ab dem 12:14, aus unserer Sicht, ging ein Ruck durch die Mannschaft. Endlich packte die Abwehr zu, der Angriff agierte schneller und wir drehten erneut die Partie. Den Ausgleich erzielte Tanja Litzinger und mit zwei weiteren Toren von Marlen Bolbach, sowohl vom Kreis und im Tempogegenstoß, gingen wir in die letzen beiden Spielminuten. Die FSG musste schnell abschließen, traf aber das Tor nicht. So konnten wir den letzten Angriff ruhig aufbauen und erneut über Marlen am Kreis den Abschluss suchen. Regelwidrig verhindert, gab es 7m den Mariela Thalheim zum 18:16 Endstand der Partie, aus Sicht der ESG, verwandelte.
Die ersten Punkte sind damit verdient erkämpft und Belohnung, für die Mannschaftsleistung.

Es spielten:
Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,
Marlen Bolbach (5/1), Ela Thalheim (5/3), Tanja Litzinger (2), Susi Jung (2), Nina Strauch, Romina Best, Melina Stein, Vanessa Avemarie ( je 1), Susi Seibel, Sina Bender, Janine Stein und Sarah Henn

 

2.Damen – Wenig Tore, wenig Worte

Am vergangenen Sonntag gastierte die Reserve aus Goddelau und Crumstadt bei der FSG Büttelborn II. Nach der guten zweiten Halbzeit der letzten Partie, wollte die Mannschaft um Trainer Mike Meusel an die guten Leistungen anknüpfen. Doch es sollte anders kommen.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit in der beide Mannschaften auf gleichem Niveau spielten. Mit mehr Tempo und Cleverness hätte die ESG II sicherlich mehr aus dem Spiel machen können. Zur Halbzeit konnte Büttelborn mit 7:5 in Führung gehen. Diese Führung sollte auch nicht mehr aufzuholen sein.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich ausgeglichen, jedoch schaffte es Goddelau nicht, den Rückstand aufzuholen. Torfrau Demet konnte in dieser Phase noch zwei Strafstöße parieren und verhinderte so eine höhere Niederlage.
Enttäuscht von der 11:9 Niederlage, aber auch der eigenen Leistung mussten die Gäste die Heimreise antreten. Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber an diesem Sonntag sollte es einfach nicht sein.
Das nächste Spiel findet am kommenden Kerwesamstag, 11.10.2014 um 18.00 Uhr in Crumstadt statt. Gast ist der TSV Gadernheim
Aufstellung:
Sabine Dörr, Sandra Gal, Francesca Gonzales, Linda Günl, Tina Höhenberger (1), Annika Lehmann (2), Viktoria Liebald, Jessica Matern, Janina Opitz (3), Demet Özyurt (Tor), Jaqueline Vogt (3) und Barbara Wollmann

 

Sand im Getriebe der Angriffsmaschinerie – HSG Keeper macht den Unterschied

Wochenende 27/28.9.14 HSG Dornheim/Groß-Gerau — ESG Crumstadt-Goddelau II 23:17 (10:5)
Zum ersten Auswärtsspiel reiste das Team von Trainer Marco Voll nach Dornheim. In der letzten Runde verlor man beide Partien ziemlich knapp und daher erhoffte man sich in dieser Saison einen möglichen Punktgewinn. Mit der Unterstützung von Dirk Schild, Christian Windeck, des reaktivierten Lukas Wirth und Jugendspieler Moritz Seybel wollte man durch eine weitere Leistungssteigerung möglichst lange um den Sieg mitspielen.
Die Gastgeber empfingen die ESG 2 allerdings mit einem ebenfalls sehr breit aufgestellten Kader und es entwickelte sich ein von den Abwehrreihen bestimmtes Spiel. Lediglich im Torabschluss agierten die Gäste deutlich schwächer als Dornheim und so konnten diese sich im Laufe der Zeit auf 10:3 absetzen. Der stark agierende Torwart der Gastgeber entschärfte viele hochkarätige Chancen der ESG, wobei man sich hier oft auch selbst im Weg stand und sich viel zu sehr im 1:1 verzettelte und der Ball nicht gut durch die Angriffsreihe zirkulieren konnte. Mit der Einwechslung von Moritz Seybel und der Umstellung auf eine 5:1 Deckung und den somit erzwungenen Ballverlusten konnte das Team souveräner auftreten und bis zur Pause auf 10:5 herankommen. Dieser Schachzug wirkte bis zum Stande von 15:12 und die Partie schien noch einmal richtig spannend zu werden. Allerdings schwanden nun die Kräfte und die HSG kam zu vielen Kontersituationen, welche meist über Rechtsaußen erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Am Ende stand ein gerechtes 23:17 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Lediglich durch einen besseren Start hätte das Team von Kapitän Volker Dahm an diesem Abend eine Chance auf mögliche Punkte gehabt.
Am Sonntag, den 05.10. empfängt die „Zwoot“ die ebenfalls noch ohne Punktgewinn dastehende HSG Ried in Goddelau zum ersten „Kellerduell“. Anpfiff ist um 16:00 Uhr.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 5:3, 10:3, (10:5), 14:10, 15:12, 21:13, 23:17
Tore für Crumstadt/Goddelau: Dirk Schild (4/2), Christian Windeck (4), Christian Sturm (2), Marcel Kraft, Dominik Roth, Volker Dahm, Andreas Kopanski, Nico Gade, Moritz Seybel und Stefan Siglmüller (je1)

 

Zu viele Fehler – Schwache ESG verliert Kreisderby gegen den TV Büttelborn mit 27:31

Bereits am zweiten Spieltag der noch jungen Saison stand eine interessante Spielpaarung auf dem Programm und die ESG Crumstadt/Goddelau gastierte in Büttelborn.
Natürlich war man gewillt die Leistung des Auftaktspiels zu bestätigen, jedoch war der letztjährige Teilnehmer der Landesliga keine leichte Hürde für die Spielgemeinschaft aus Riedstadt.
Durch eine hohe Laufbereitschaft in der Abwehr startete man zunächst gut in die Partie und konnte in Führung gehen, jedoch gelang das schnelle Umschaltspiel nach vorne nur sehr selten und der TV Büttelborn fand immer mehr zu seinem Spiel. Die kompakte Abwehr bereitete vor allem dem Rückraum der ESG einige Probleme, außerdem ließ man in einigen Situationen die nötige Cleverness vermissen. Über einen Zwischenspurt drehten die Hausherren ein 4:6 in ein 8:6 und man gab das Heft aus der Hand. Der Rückstand von zwei Toren blieb zunächst bis zu Halbzeitpause bestehen, jedoch konnte die ESG auch nach dem Seitenwechsel keine bessere Leistung abrufen um den Gastgebern noch gefährlich zu werden.
Man blieb zwar im Spiel und es boten sich immer wieder Möglichkeiten den Rückstand zu verkürzen, jedoch blieben diese Chancen zu oft ungenutzt. Ein „Fehlwurf-Festival“, wie ESG-Trainer Perl es nannte, sowie viele technische Fehler zerstörten alle Hoffnungen auf einen Sieg, da der TV Büttelborn sein Spiel durchbringen konnte und keine Schwächephase zeigte. Die vielen Ballverluste konnten sie oftmals in einfache Tore umsetzen und es reichte so zu einem verdienten Sieg der Hausherren.
Das junge ESG-Team muss sich vorwerfen lassen, dass man praktisch über die gesamte Spieldauer unter den eigenen Möglichkeiten blieb und nie das volle Potential abrufen konnte. Zu viele Fehler gesellten sich zu einem nicht vorhandenen Umschaltspiel und man musste sich deshalb geschlagen geben. An einem guten Tag wäre deutlich mehr möglich gewesen, jedoch gilt es nun den Blick auf die kommenden Aufgaben zu richten. Am kommenden Wochenende empfängt man mit der HSG Krumbach/Fürth zwar ein Team mit Aufstiegsambitionen, allerdings gewann man das letzte Aufeinandertreffen und ist gewillt diesen Erfolg zu wiederholen. Deshalb hofft die ESG Crumstadt/Goddelau auch auf möglichst viele Zuschauer um in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Spielfilm: 1:2, 4:6, 8:6, 10:7, 11:10, 13:11 (Halbzeit), 14:13, 18:17, 20:18, 24:20, 28:23, 31:27.
ESG Crumstadt/Goddelau: Patrick Hauptmann (6), Maximilian Bopp (3), Robin Heyl (3), Björn Werkmann (3), Simon Meier (2), Christian Pudel (2/1), Dirk Schild (2/2), Nicklas Schwab (2), Jan Voegele (2) und Marc Voegele (2).
TV Büttelborn: Moritz Mildner (7), Sven Senßfelder (6/2), Lars Eidenmüller (4), Tim Müller (4/1), Maximilian Langendorf (3), Carsten Müller (3), Christopher Klink (2) und Kai Ruhland (2).