1.Herren setzen Favorit zu

Die ESG-Leistung gegen den TV Lampertheim macht Hoffnung für das kommende Kellerduell in Mörfelden
Nach der 22:25 (10:12)- Niederlage der ESG Crumstadt/Goddelau gegen den Aufstiegsaspiranten TV Lampertheim zeigte sich Matthias Perl mit der Leistung der eigenen Mannschaft zufrieden: „Wir haben Lampertheim lange geärgert“.
Allerdings startete die ESG nicht gut in das erste Spiel nach der Winterpause. Schnell lag man mit 1:4 in Rückstand. Dies nahm Perl zum Anlass, in einer Auszeit die Mannschaft neu auf die Partie einzustellen. Dies fruchtete im weiteren Verlauf der ersten 30 Minuten. So konnte der Rückstand 5:6 bzw. 7:10 immer in Grenzen gehalten werden, so dass immer in Schlagdistanz verweilt wurde. Leider verhinderten einige zu früh abgeschlossene Würfe den Rückstand vor der Pause zu verkürzen.
Auch in den zweiten Abschnitt der Partie starteten die Gäste nicht gut. Allerdings konnte mit zunehmender Spielzeit die Begegnung wieder offen gestaltet werden. So war die Über-raschung bis kurz vor Ende möglich. In dieser Phase der Partie lobte Perl Einstellung und Kampf. Weiterhin gefiel ihm, dass seine Jungs immer wieder spielerische Lösungen anboten, um die Abwehr auseinander zu bewegen. Dies gelang allerdings nicht über weite Strecken des Spiel.
Trotz alledem gelang in der 51. Minute der ESG der 20:20-Ausgleich. Kurz darauf nahmen die Gastgeber ihre Auszeit. In der Schlussphase konnte sich Lampertheim auf ihre Routiniers verlassen und das Spiel für sich entscheiden. Dies lag auch an einigen nicht genutzten guten Wurfchancen und leichtfertigen Ballverlusten der ESG. „Es waren Kleinigkeiten“, so Perl, warum Lampertheim das Spiel für sich entscheiden konnte. Nichtsdestotrotz gab es viel Positives aus der Partie gegen den TV Lampertheim mitzunehmen und macht Mut auf das am kommenden Sonntag stattfindende Kellerduell gegen die HSG Mörfelden/Walldorf.
Spielfilm: 4:1, 6:5, 10:7, (12:10), 16:12, 19:15, 20:20, 25:22.
ESG-Tore: Dirk Schild (6), Marc Voegele (4), Nicklas Schwab (3), Simon Meier (2), Jan Voegele (2), Björn Werkmann (2/2), Maximilian Bopp, Björn Friedrich, Patrick Schuldt.