1.Herren – ESG souverän oben auf

Bei bestem Sonntagswetter und zu ungewohnter Anwurfzeit musste man zur zweiten Mannschaft aus der Zwiebelstadt. Wollte man sich in der Tabelle gegen den direkten Konkurrenten um einen Tabellenplatz verbessern, mussten zwei Punkte eingefahren werden.
Sodann fand der Trainer auch die richtige Einstimmung vor dem Spiel und das Team der Spielgemeinschaft ging von beginn an konzentriert zu Werke. Zwar markierten die Gastgeber das erste Tor der Partie, dies sollte aber auch die einzige Führung der Hausherren an diesem Spieltag bleiben. Was nun folgte waren wohl die besten ersten 25 Minuten dieser Saison für die ESG. Bewegliche und aggressive Abwehrarbeit, gepaart mit fast fehlerfreiem Tempohandball sorgten über eine 2:8 Führung in der 7. Min., bis zur ersten zehn Tore Führung in der 17. Minute für zufriedene Gesichter auf der Bank der Spielgemeinschaft. Auch zwei Zeitstrafen überstand man in dieser Phase schadlos. Ab der 25. Minute allerdings wirkte die Abwehr etwas zu passiv und auch im Angriff wurden die Spielkonzeptionen nicht mehr Konsequent bis zur optimalen Wurfposition ausgespielt, sodass Griesheim etwas besser ins Spiel fand.

Trotz einer vermeintlich klaren Pausenführung von 10:18 war man vor sich selbst gewarnt, da man nicht das erste mal in dieser Spielzeit den Start in die zweite Halbzeit verschlafen hätte. Dies sollte diesmal nicht der Fall sein, da auch der TUS an diesem Spieltag keine Mittel mehr besaß um den Vorsprung noch einmal zu verringern. So konnte man in der 42 min. die höchste Differenz des Spiels beim Stand von 15:28 notieren. Auch im folgenden Spielverlauf wurde konsequent in der Deckung gearbeitet und im Angriff meist sicher verwandelt, so dass man am Ende völlig verdient mit 22:34 als Sieger den Platz verließ. Auch mit der Statistik von 13 Fehlwurf und 15 Technischen Fehlern konnte man an diesem Tag vollends zufrieden sein.

Es spielten und trafen: Tim Dornbusch (im Tor), Patrick Schuld, Patrick Hauptmann und Simon Meier je 1, Christian Pudel und Dirk Schild je 3, Jan Vögele 7, Marc Vögele 9, Björn Werkmann 3/3, Björn Friedrich 6, Nicklas Schwab