1.Damen – Niederlage gegen Tabellensechsten

Am Sonntag musste die ESG zum nächsten Auswärtsspiel nach Weiterstadt. Auch wenn der Ligakonkurrent einen ähnlich schweren Start in die Saison hatte, wie die ESG, konnte sich die HSG deutlich besser etablieren. Mit stabilen Leistungen konnte sich der Rivale in der Tabellenmitte festsetzen.
Das Spiel begann entsprechend verhalten seitens der ESG. Mit angeschlagenem Selbstbewusstsein und dem Druck einen Sieg einfahren zu müssen, stand die Mannschaft in der ersten Halbzeit komplett neben sich. In der Abwehr konnte der Rückraum nicht auf Distanz gehalten werden und auch die Anspiele an den Kreis wurden nicht konsequent genug unterbunden. Im Angriff tat man sich mit einem flüssigen Spielaufbau schwer und die einstudierten Spielzüge wurden nicht abgerufen. Es war in Summe kein guter Auftritt in den ersten 30 Minuten. Weiterstadt konnte mehrere Bälle erobern und sich damit deutlich absetzen. Bis zur Halbzeit war die ESG mit insgesamt 8 Toren in Rückstand geraten, bei einem Stand von 18:10 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabine.
Nach der Pause verkaufte sich die ESG sehr viel besser. Zwar konnte Weiterstadt mit dem komfortablen Vorsprung den einen oder anderen Fehler zulassen, doch insgesamt waren die Mannschaften gleichwertig. Die Abwehr der ESG konnte Weiterstadt besser kontrollieren und im eigenen Angriff mehr Durchschlagskraft zeigen. Nach 60 Minuten endete die Begegnung mit einem 24:32 Stand aus Sicht der ESG. Nimmt man die zweite Halbzeit als allein stehendes Merkmal, ist es diese Stabilität, auf die wir setzen müssen. Diese Leistung konstant über 60 Minuten erbracht und die ESG hat sehr gute Chancen dem Abstieg ein Schnippchen zu schlagen. Es ist nicht einfach diese 30 Minuten als Form zu konservieren, doch genau das muss passieren. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich erst nach Fastnacht und das im direkten Abstiegskampf gegen Biblis. Ein vielleicht schon vorentscheidendes Match vor heimischem Publikum.

Es spielten:
Luisa Held und Melina Blum im Tor.
Tanja Litzinger (3), Sarah Henn, Marlen Bolbach (3), Liz Macus (1), Ela Thalheim (7/4), Nina Strauch (1), Janine Stein (2), Susi Jung (1), Romina Best (2), Melina Stein (2) und Vanessa Avemarie (2)

 

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