Same procedure

ESG – FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach

Bereits in der Hinrunde, da noch im Überwald, hagelte es eine bittere Niederlage. Natürlich wollte das Team Widergutmachung leisten, doch dieses Vorhaben ging gründlich nach hinten los.
Die Saison gehört einfach abgehakt. Nicht nur der absolut desaströse Verlauf spricht dafür, auch der Neustart ist sicherlich mehr als notwendig.
Zur Partie ist recht wenig zu sagen. Auf beiden Seiten wurden technische Fehler begangen, aber die ESG machte das Dreifache an eben solchen. Die Gäste nutzten jede Chance gnadenlos und konnten bereits zur Mitte der Halbzeit auf die komplette Auswechselbank setzen. Auf Seiten der ESG konnte die Abwehr gut agieren. Es waren die Ballverluste und damit einhergehenden Tempogegenstöße, welche den Rückstand verursachten. Zur Halbzeit stand es 6:11 aus Sicht der ESG.
Nach der Pause konnte die ESG grad noch 4 Mal das Tor treffen. Viele Pässe gingen in die Arme der Gäste, wie gehabt. Es kamen aber auch viele Fehlwürfe dazu und am Ende brauchte sich Siedelsbrunn nicht einmal mehr anstrengen, um zu gewinnen. Gefühlt auch auf der Tribüne Fassungslosigkeit, obwohl die treuen Fans das schon gewohnt sein sollten. Es ist traurig, dass sich das Team Woche für Woche eigentlich selbst schlägt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, wenn es um den Abstieg geht. Es möchte niemand den Klassenerhalt im Derby gegen Erfelden ausspielen. Doch bei dem anstehenden Restprogramm Egelsbach, Pfungstadt und Erfelden, wird die Wahrscheinlichkeit immer größer.

Es spielten:
Luisa Held und Melina Blum im Tor,
Nina Strauch (1), Susi Jung, Janine Stein, Liz Macus, Romina Best (4), Marlen Bolbach (1/1), Melina Stein (2), Sarah Henn (1), Vanessa Avemarie (1), Tanja Litzinger

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