Fehlende Einstellung zum Spiel – verdiente Niederlage gegen Darmstadt

TGB Darmstadt II  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  36:29 (15:14)

In einem sehr schwachen Spiel schaffte es die zweite Mannschaft der ESG Crumstadt/Goddelau nicht die passende Einstellung zum Spielgeschehen zu finden. Dies betraf laut Coach Wagner alle Feldspieler und den Torhüter. Eine schwache Torausbeute des Rückraums rundete das schlechte Abschneiden ab. Konnte man das Spiel in der ersten Hälfte noch spannend gestalten, kam im zweiten Durchgang keine Steigerung der Abwehrleistung. Eine deutliche Niederlage mit 7 Toren Differenz war einfach nur die logische Folge des tristen Auftritts der ESG-Sieben. Einzig die Haupttorschützen und sicher verwandelte Strafwürfe waren ein kleiner Lichtblick an diesem Nachmittag.

Spielt man die nächsten Partien weiter auf diesem Niveau, rückt ein Punktgewinn in weite Ferne und es droht der Absturz ins untere Mittelfeld der Liga. Hatte man die meiste Zeit Kontakt zum oberen Tabellendrittel, geht der Trend der letzten Spiele eher steil nach unten. Einzige Ausnahme bildete das Riedstadtduell, in welchem die Spieler eine kämpferisch ansprechende Leistung ablieferten. Trainer und Team sind enttäuscht, dass das in der Mannschaft steckende Potenzial zu selten von allen Akteuren abgerufen wird.

Die Osterpause können die Spieler nutzen, um die letzten Spiele nochmal aufarbeiten zu können, um dann hoffentlich den Reset-Knopf zu drücken. Am 02.04. spielt das Team von Kapitän Volker Dahm um 18:00 Uhr in Rüsselsheim gegen die MSG Königstädten / Nauheim. Der Tabellenvorletzte überzeugte zuletzt mit einer kleinen Serie von zwei Siegen in Folge gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 2:4, 11:11, (15:14), 16:16, 22:21, 30:25, 36:29

Tore für Crumstadt/Goddelau: Pascal Kraft (9), Moritz Seybel (6), Christian Sturm (5/4), Robin Heyl (5), Jürgen Gortner, Marcel Meusel, Dominik Roth und Aaron Liederbach (je 1)

Verdienter Sieg

FSG Gersprenztal – ESG

In den letzten beiden Spielen zeigte die ESG bereits einen starken Aufwärtstrend. Spielerisch hatte sich die Mannschaft endlich gefangen und auch die Motivation stimmte wieder. Kein Spiel zu früh folgte jetzt der ersehnte Sieg, mit dem Schusspfiff.
Gegen Gersprenztal hatte in der Vorwoche bereits Erfelden gepunktet und damit den Kampf um den Abstieg wieder spannender gemacht. Die ESG startete verspätet in die erste Halbzeit, denn bereits nach einer Spielminute musste Romina Best verletzt ausgewechselt werden. Nach diesem Schock dauerte es bis zum 4:1, ehe die ESG ins Spielgeschehen eingriff. Zur Mitte der Halbzeit konnte die Mannschaft um Trainergespan Seiberth/Jankovic eine stabile Abwehr vorweisen und auch im Angriff auf gleicher Ebene auftrumpfen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff leistete die ESG erneut eine kurze Phase der Schwäche. Über ein 5:2, 6:4, 6:8 rettete sich der Gastgeber mit 10:8 in die Kabine.
Auch nach der Pause brauchte die ESG einige Minuten, um zurück ins Spiel zu finden. Erst ab dem 10:13 aus Sicht der ESG etablierte sich ein offener Schlagabtausch. Der Ausgleich war mehr als verdient, hatten die Gäste, aus dem Ried, mit einem starken Duo aus Torhüter und Abwehr im Rücken, die notwendige Übersicht im Angriff. Doch erst mit dem Schlusspfiff netzte Mariela Thalheim zum Siegtreffer ein und erlöste damit die ESG von der langen punktlosen Durststrecke. Die geschlossene Teamleistung und die gegenseitige Motivierung trug maßgeblich zum Sieg bei, ebenso die überragende zweite Halbzeit von Susi Jung. Mit einem hart erkämpften und verdienten 19:18 Sieg holte sich die ESG die Punkte. Die Tendenz geht weiter nach oben und stimmt positiv auf das kommende Rückspiel gegen Biblis ein.

Es spielten:
Melina Blum und Luisa Held im Tor,
Nina Strauch (2/2), Martina Barusic, Mariela Thalheim (4), Susi Jung (7), Liz Macus (1), Romina Best, Marlen Bolbach, Melina Stein (1), Jessica Matern, Vanessa Avemarie (3), Tanja Litzinger (1)

Kleiner Erfolg trotz Niederlage – ESG II weiterhin im Mittelfeld

ESG Crumstadt-Goddelau II  — TV Büttelborn III  24:30 (12:18)

Am letzten Samstag empfing das Team von Coach Wagner den souveränen Tabellenführer und Meister der B-Klasse, den TV Büttelborn 3. Konnte man im Hinspiel schon ein durchaus achtbares Ergebnis erzielen, schaffte man an diesem Tag sogar noch etwas mehr. Die Mannschaft spielte gut und konnte das Fehlen von Spielführer Volker Dahm weitestgehend auffangen. In der Anfangsphase schien das Spiel ein Schützenfest zu werden, bis die Gastgeber nach sehr schnellen Gegentoren auf eine defensivere Variante im Abwehrverbund umstellten. So erholte sich das Team vom schnellen Rückstand und schaffte kurz vor der Pause den 12:13-Anschlusstreffer. Leider gelang bis zur Pause kein Torerfolg mehr und so verhinderte der nachlassende Angriff einen knappen Pausenstand. Nach der Pausenansprache kamen die Riedstädter besser in die Zweikämpfe und auch der Angriffsmotor lief wieder. Bis zum 21:24 hielt die Mannschaft den Gegner in Schlagdistanz, danach zog Büttelborn wieder etwas davon. Eine breite Bank mit durchgehender Qualität und Erfahrung zeigt in dieser Spielklasse den Mannschaften regelmäßig die Grenzen auf. Das Ergebnis von 24:30 wurde letztlich als kleiner Erfolg gefeiert und Coach Wagner attestierte dem Team eine gute Einstellung über 60 Minuten.

Die Männer in Bordeauxrot stehen mit 20:20 Punkten weiterhin auf Platz 6 und möchten am kommenden Samstag gegen die TGB Darmstadt II auf den kleinen Erfolg gegen den TVB 3 einen hoffentlich großen Erfolg folgen lassen. Wichtig wären die Punkte, um den Abstand auf die hinteren Plätze in der Tabelle weiter konstant halten zu können.

Spielfilm: 0:2, 2:4, 7:10, 12:13, (12:18), 17:22, 21:24, 21:27, 24:30

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (6), Pascal Kraft (5), Christian Sturm (4/3), Dominik Roth (3), Jürgen Gortner und Janik Scholtz (je 2), Moritz Schmitz und  Moritz Seybel (je 1)

1.Damen – Guten Eindruck hinterlassen

ESG – HSG Fürth/Krumbach

Am Samstag empfing die ESG den EX-Landesligisten aus Fürth/Krumbach. Zuletzt schwächelten die Odenwälderinnen gegen Erfelden und machten damit das Abstiegsrennen, zu unseren Ungunsten, wieder spannend.
Nach der Niederlage der ESG gegen Zwingenberg musste ein Ruck durch das Team gehen. Nach einer sehr emotionalen Mannschaftssitzung war das Team erneut eingeschworen und voller Elan.  Gleich in den ersten Minuten konnte der neu entflammte Kampfgeist bestaunt werden. In der Abwehr wurde jedem Ball nachgesetzt und es herrschte ein neues Verständnis zwischen Torhüter, bzw. Feldspielerinnen. Auch im Angriff wurde deutlich aggressiver auf die Abwehr gestoßen und energischer in den Zweikampf gegangen. Obwohl Fürth sich unheimlich ins Zeug legte, konnte sich keine der beiden Mannschaften bis zum Ende der Halbzeit entscheidend absetzen.
Nach der Pause knüpften beide Teams an die Vorleistung an. Zwischenzeitlich wurden auf beiden Seiten viele technische Fehler begangen. Dadurch wurde die Möglichkeit zu Tempogegenstößen eröffnet und damit leicht erzielten Treffern. Im Abschluss fing die ESG dann letztlich an zu wackeln. Kämpferisch und spielerisch waren die Gastgeberinnen in jedem Fall ebenbürtig, phasenweise sogar überlegen. In Summe stehen aber viele Fehlwürfe und  vergebene 7m zu Buche. Und bevor wir uns dem beliebten „Hätte, wäre, wenn“ widmen, halten wir lieber die super Einstellung fest. Es hat dieses Mal nicht zum Sieg gereicht, aber in den kommenden Partien können sich die Gegner warm anziehen. Die Mannschaft muss an Einstellung und Motivation vom Wochenende unbedingt festhalten, dann ist der nächste Sieg nur eine Frage der Zeit.

Es spielten:
Melina Blum und Luisa Held im Tor,
Melanie Schulz, Martina Barusic, Sarah Henn, Romina Best, Vanessa Avemarie (1), Marlen Bolbach (1), Liz Macus (2), Melina Stein (2), Nina Strauch (3/1), Janine Stein (3), Susi Jung (6/2)

Wagner Sieben kann den Schalter im Derby umlegen – Start/Ziel-Sieg in Erfelden

ESG Erfelden II — ESG Crumstadt-Goddelau II 27:31 (12:14)

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge kehrt die ESG Crumstadt/Goddelau II wieder in die Erfolgsspur zurück. Pünktlich zum Derby durchfährt die Spieler wieder der Kampfgeist, so Wagner. Ohne zwei Stammspieler (Pascal Kraft und Jürgen Gortner), aber mit Unterstützung aus der A-Jugend trat das Team am letzten Sonntag in Erfelden an. Gleich von Beginn an agierten die Gäste engagiert in Angriff und Abwehr. Die schnelle 0:2-Führung brachte Sicherheit in die Aktionen und besonders im Torabschluss zeigten sich die ESG-Spieler formverbessert. Diesen knappen Vorsprung konnte das Team über ein 3:4, 7:8, 11:12 und 12:14 bis zur Pause halten. Besonders die Gefahr über die Halbpositionen durch Moritz Seybel und Robin Heyl, welche zusammen mehr als die Hälfte aller Tore erzielten, machte in der ersten Spielhälfte den Unterschied. In der zweiten Halbzeit konnte sich das Team um Kapitän und Mittelmann Volker Dahm beim Stand von 20:25 erstmals vorentscheidend absetzen. In dieser Phase gab vor allem Routinier Thorsten Wittmann dem Team den nötigen halt in der Abwehr und konnte so den kurzzeitigen Ausfall von Robin Heyl kompensieren. Leider verpassten es die Gäste den Sack früher zuzumachen (20:25, 24:26) und mussten in den Schlussminuten gegen eine offensive Abwehrformation der Gastgeber spielen, die nun alles versuchten, um noch einen Punktgewinn erzielen zu können. Neben den Haupttorschützen hob Wagner vor allem Nachwuchsspieler Moritz Schmitz, der in den entscheidenden Situationen treffsicher und abgeklärt agierte, hervor: „Schmitzi rundete die positive Gesamtleistung des Teams ab“.

Weiter geht es für die Wagner-Sieben am Samstag, den 12.03. gegen den souveränen Tabellenführer TV Büttelborn III (40:0 Punkte). Angepfiffen wird das Spiel um 15:30 Uhr in der Crumstädter Fritz-Strauch-Halle. Eines der leichteren Spiele der Saison, da das Team hier ohne jeglichen Druck aufspielen kann. Wagner muss in diesem Spiel voraussichtlich auf einige Stammkräfte verzichten, erwartet aber dennoch eine ansprechende Leistung seines Teams. Die „Zwoot“ steht mit derzeit 20:18 Punkten und einem leicht positiven Torverhältnis auf Rang sechs des Gesamtklassements.

Statistik:

Spielfilm: 0:2, 3:4, 7:8, 11:12, (12:14), 17:20, 20:22, 20:25, 24:26, 27:31

Tore für Crumstadt/Goddelau: Moritz Seybel (10), Robin Heyl (6), Christian Sturm (5/3), Volker Dahm (4), Moritz Schmitz und Thorsten Wittmann (je 2), Marcel Meusel und Leon Williams (je 1)

ESG weiter im Leistungstief – Derby soll die Wende bringen

HSG Ried — ESG Crumstadt-Goddelau II 30:25 (15:12)

Im Auswärtsspiel am letzten Sonntag verpasste es das Team von Kapitän Volker Dahm den Abstand zum Tabellenmittelfeld zu vergrößern. Gegen eine kämpfende HSG Ried riss laut Coach Wagner die Pechsträhne der Torschützen nicht ab und so reichte eine schlechte bis durchwachsene Leistung nicht aus, um das Spiel für sich entscheidenden zu können. In der Anfangsphase spielten beide Teams relativ verunsichert und es gab viele Ballverluste und Abstimmungsprobleme. Zur Pause konnte die HSG dann erstmals mit 3 Toren in Führung gehen. Diesen Vorsprung konnte das Team, angetrieben von Pascal Kraft, Volker Dahm und Robin Heyl, noch einmal zum Zwischenstand von 20:20 egalisieren, musste sich anschließend aber aufgrund zu vieler Fehlwürfe und mangelnder Konzentration in der Defensive geschlagen geben. Coach Wagner hatte an diesem Tag lediglich ein Sonderlob für den meist im Rückraum agierenden Pascal Kraft übrig.

Nun gilt es diesen miserablen Auftritt schnellstmöglich zu vergessen und volle Konzentration auf das Derby gegen die ESG Erfelden II am nächsten Sonntag zu legen. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Sporthalle Erfelden. Ein Spiel 6. (Crumstadt/Goddelau II) gegen 8. (ESG Erfelden II). Anschließend spielen die ersten Mannschaften beider Teams um 17 Uhr gegeneinander. Ein Spiel 5. (Crumstadt/Goddelau) gegen 11. (ESG Erfelden). Es werden sicherlich wieder zwei spannende Spiele. Das Derby hat stets seine eigenen Gesetze und die Teams hoffen auf zahlreiche Unterstützung!

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 5:5, 10:10, (15:12), 17:16, 20:20, 26:24, 30:25

Tore für Crumstadt/Goddelau: Pascal Kraft und Volker Dahm (je 7), Robin Heyl (6/1), Leon Williams (3), Marcel Meusel und Jonas Pommeranz (je1)

ESG wieder in der Spur – 34:18 gegen TV Siedelsbrunn

Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Handballer der ESG Crumstadt/Goddelau durch einen 34:18 Heimsieg gegen den TV Siedelsbrunn wieder in der Erfolgsspur.

Die ESG war von Anfang an motiviert und wollte den Zuschauern in der gut besuchten Fritz-Strauch-Halle ein schönes Handballspiel zeigen und die Niederlagen der vergangen Partien hinter sich lassen. Durch eine ausgiebige und mannschaftliche Spielvorbereitung und ein gutes Aufwärmen kam die Perl-7 besser ins Spiel als zuletzt. Die Abwehr stand besser, trotzdem hatte man in der Anfangsphase des Spiels Probleme, die bulligen Spieler des TV Siedelsbrunn und vor allem deren Kreisläufer in den Griff zu bekommen. Bis zur 18.Minute waren beide Mannschaften bei einem Spielstand von 7:7 gleich auf. Danach konnte sich die ESG absetzen. Dies lag vor allem daran, dass man das gewohnt starke Tempospiel, welches in den vergangenen Spielen vermisst wurde, wieder aufziehen konnte und so die Siedelsbrunner überlaufen konnte und zu vielen einfachen Toren kam. Bis zur Halbzeit setzte sich die ESG weiter ab und ging mit einer 16:9 Tore Führung in die Pause.

Die zweite Hälfte begann da, wo die erste aufhörte: Die ESG lief viele direkte Gegenstöße und forcierte das Tempospiel. Unterstützt wurde das Tempospiel und die vielen einfachen Tore durch eine starke Abwehrleistung und einen noch besseren Tim Dornbusch, der an diesem Abend fast unüberwindbar war. In der 38. Minute konnte man sich zum ersten Mal mit 10 Toren absetzten. Zu diesem Zeitpunkt merkte man, dass die Handballer der ESG Crumstadt/Goddelau dieses Spiel nicht einfach nur gewinnen, sondern gleichzeitig ein Statement setzen und die letzten beiden Niederlagen damit abhaken wollten. Man spielte konsequent bis zum Ende weiter und bescherte den Fans in der Halle noch ein tolles Spiel.

Bei diesem Heimspiel wurde wieder einmal deutlich, wie stark die ESG sein kann. Durch eine konsequente Abwehrleistung in Verbund mit einem starken Torhüter kann man das gefährliche Tempospiel aufziehen und somit jedem Gegner in der Liga gefährlich werden. Durch eine tolle Mannschaftsleistung konnten wieder 2 Punkte in Crumstadt behalten werden.

Nächster Gegner ist die ESG Erfelden, die im Hinspiel deutlich geschlagen wurde. Dennoch wird es mit Sicherheit wieder ein spannendes Derby, in das die ESG Crumstadt/Goddelau jetzt mit freiem Kopf und einem starken Spiel im Rücken hineingehen kann.

ESG-Tore: Patrick Schuld (1), Tom Friedrich (1), Christian Pudel (6), Simon Meier (4), Jan Voegele (5), Björn Werkmann (3), Patrick Hauptmann (1), Marius Kumpf (5), Dirk Schild (2), Marc Voegele (6)