1.Damen – Derbysieg

Am Sonntag musste sich die ESG mit den Gästen aus Dornheim/Groß-Gerau messen. Solche Derbys schreiben in den meisten Fällen ihre eigenen Regeln und sind immer spannend. So auch an diesem Wochenende und das zur Begeisterung aller Zuschauer.
Die ganze Partie war eng und hart umkämpft. Die Abwehr der ESG fand gut ins Spiel und hatte fast jede Spielerin im Griff. Einzig die Nummer 20 der Gäste konnte aus dem Rückraum und auch im 1gg1 insgesamt 9x erfolgreich abschließen. Im Angriff schaffte es die ESG ihre Spielzüge gut anzusetzen und auch erfolgreich mit dem Kreis zu spielen. Mariela Thalheim war auf Seiten der Gastgeber die stärkste Feldspielerin und Nina Strauch beim Strafwurf ungeschlagen. Beide konnten sich mit 9 und 10 Toren in die Trefferliste eintragen. Es war bis kurz vor der Halbzeitpause sehr ausgeglichen. In der 25. Minute setzte sich das Team ein wenig ab und konnte auf 4 Tore davonziehen, musste aber bis zum Pausenpfiff erneut zwei Tore abgeben zum 14:12 Zwischenstand.
Nach der Neujustierung in der Kabine hatten die Gäste den besseren Start und konnten den Abstand revidieren. Mit zwei Treffern in Folge sogar zum 17:18 Stand drehen. Danach kontrollierte die ESG die Partie über weite Strecken. Selbst mit einigen vergebenen Chancen und leichtsinnigen Fehlern im Angriff, blieb die Mannschaft von Bernd Seiberth und Paola Vladimirov vorn. Und die Partie schien bis zum 28:24 auch entschieden. Danach stellte Gästetrainerin Thon die Abwehr auf Manndeckung um und der sichere Sieg fing an zu wackeln. Dornheim konnte im Katz und Maus noch dreimal den Ball erobern und auf 28:27 verkürzen. Zum Glück war 20 Sekunden später der Pfiff zum erlösenden Ende der Partie zu hören! Ein Sieg, der wichtig, eine absolute Kampfleistung und auch verdient war.
Es spielten:
Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,
Mariela Thalheim (9), Nina Strauch (10/7), Susi Jung (4), Tanja Litzinger (2), Janine und Melina Stein (je 1), Marlen Bolbach (1), Sarah Henn, Liz Macus, Martina Barusic, Sophia Maul, Louisa Thomas

Dahm Sieben dreht das Spiel nach der Pause – Horst und Kumpf treffsicher

ESG Crumstadt-Goddelau II — TuS Griesheim III 26:22 (13:14)

Am letzten Wochenende gastierte der starke Aufsteiger aus Griesheim in der Crumstädter Fritz-Strauch Halle. Beide Teams lagen vor Anpfiff der Partie punktgleich mit 10:4 Zählern im oberen Drittel der Liga. In den Spielern zuvor erspielten sich die Gäste ähnliche Resultate wie die Heimsieben. Auf unser Team wartete also ein Gegner auf Augenhöhe. Zu Beginn spielten beide Mannschaften einen ordentlichen Ball und gestalteten die Begegnung weitestgehend ausgeglichen. Allerdings lief bei den Gastgebern Mitte der ersten Hälfte nicht immer alles Rund und in der Abwehr hatte man große Probleme mit Kreisanspielen und war zu häufig im 1:1 etwas nachlässig. Bis zur Pause schaffte das Team von Kapitän Christian Sturm allerdings den Anschluss zum 13:14.
In der Pause sprach Coach Dahm seine Männer auf die bisher durchwachsene Abwehrarbeit an und identifizierte hierin das Hauptproblem an diesem Tag. Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich leichte Besserung und das Team zeigte mehr Biss als noch im ersten Durchgang. Eine bis dahin stets enge Partie mit wechselnder Führung (bspw. 17:16 / 18:19) konnte nun leicht zum Vorteil der ESG gedreht werden. Im Angriff waren es Albert Horst (8) und Marius Kumpf (6) die eine starke Seite bildeten. Mit insgesamt 14 Toren eine gute Partie der beiden ESG-Akteure. Ein weiterer Faktor war Andreas Krasusky zwischen den Pfosten der Gastgeber, der eine ebenfalls starke zweite Hälfte spielte. Am Ende gewann das Team verdient aber auch etwas glücklich mit 26:22 gegen den sich gut präsentierenden Aufsteiger.
Mit nun 12:4 Punkten steht die Zwoot auf dem dritten Tabellenplatz und muss am nächsten Sonntag um 18:00 Uhr auswärts bei der HSG Ried Handball antreten. Die HSG steht derzeit mit 2:14 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und wartet seit dem ersten Spieltag auf den nächsten Saisonerfolg. Eine auf dem Papier vermutlich leichtere Aufgabe für das Team von Coach Dahm. Allerdings ist ein angeschlagener Boxer je bekanntlich besonders gefährlich. Man erwartete also eine schwierige Auswärtsaufgabe in Hofheim.
Statistik:
Spielfilm: 1:1, 3:3, 3:6, 7:10, (13:14), 17:16, 18:19, 20:19, 23:21, 26:22
Tore für Crumstadt/Goddelau: Albert Horst (8), Marius Kumpf (6), Christian Sturm (4/4), Robin Heyl (3), Volker Dahm und Jonas Pommeranz (je 2) und Janik Scholtz

1.Herren – Zwei Punkte, mehr auch nicht

ESG Crumstadt/Goddelau gewinnt schwaches Bezirksoberliga Spiel gegen TUS Griesheim 2 mit 30:26 (15:11). Das positivste an diesem Abend war das man sich weiter im oberen Tabellendrittel festsetzen konnte.

Die ESG lies Einsatz und Willen am Samstagabend in der Fritz-Strauch-Halle in Crumstadt größtenteils vermissen. Zwar waren die Hausherren von Anfang bis Ende spielbestimmend, jedoch wollte nie der Funke zu mehr überspringen. Anfang der ersten Hälfte verlief die Partie noch ausgeglichen, ehe sich die Hausherren beim Stand von 8:5 erstmals mit drei Toren absetzen konnten. Zu einfache Fehler und Unkonzentriertheiten verhalfen Griesheim aber immer wieder dazu Anschluss zu halten und letztlich zum 8:8 auszugleichen. Trotzdem konnte die ESG durch eine starke Schlussphase der ersten Halbzeit mit 15:11 in die Kabine gehen.

Anfang der zweiten Halbzeit sah es kurzzeitig so aus, als würde die Partie einen klaren Verlauf nehmen. Die ESG konnte sich von 17:11 auf 20:13 absetzen. Jedoch gelang es auch hier nicht den Sack endgültig zu zumachen. Griesheim nutzte in der Endphase des Spiels wiederum die Fehler der Hausherren. Der Vorsprung der ESG wurde zwar weniger, der Sieg aber nicht wirklich gefährdet.

Die ESG gastiert am kommenden Sonntag den 27.11. um 18 Uhr bei der SKG Roßdorf 2. Hier wird zwingend eine Steigerung notwendig sein, um etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen.

 

ESG-Tore: Patrick Schuldt (6), Nicklas Schwab (5), Björn Werkmann (5/2), Patrick Hauptmann (3), Moritz Seybel (3), Dirk Schild (3), Christian Pudel (3), Marius Kumpf, Simon Meier.

1.Damen – Tränen und Stolz

Am Sonntag trat die ESG die weite Fahrt nach Waldmichelbach an. Ein unangenehmer Gegner, die größte Distanz und dann auch noch ein Aufstiegsfavorit. Aber eben jener zeigte in Zwingenberg Nerven und mit zwei Siegen in Folge hatten die Riedstädterinnen Aufwind.
Bis zum 2:5 hatte der Gastgeber den Anpfiff völlig verpennt und Bernd Seiberth konnte nicht zufriedener mit seinem Team sein. Anschließend verlor die ESG ein wenig das Konzept und ab dem 6:6 musste die ESG einen Zwischensprint der HSG hinnehmen. Bis zur Halbzeit zogen die Überwälderinnen auf 12:8 davon.
Nach der Pause kehrte die Mannschaft der Spielvereinigung Crumstadt/Goddelau gestärkt zurück. Innerhalb von 7 Minuten machte die ESG den Rückstand wett und rückte auf 14:13 heran. Es blieb spannend und es wurde um jeden Ball gekämpft. Im Angriff mussten die Spielerinnen zwar hart einstecken, doch ließen sie sich nicht unterkriegen und konnten per Strafwurf zum 16:16 ausgleichen. Viele Bälle wurden vergeben, das Spiel wurde zu einem Duell der Torhüter und der Abwehrriegen. In doppelter Unterzahl konnte das Team alle Angriffe abwehren und zeigte sich in enorm starker Form. Die letzten 5 Minuten entschieden die Partie, mit einer 18:16-Führung die bessere Ausgangsposition für die Gäste. Zwei unnötige Zeitstrafen für die ESG am Stück und die Nerven hielten nicht stand. Mit drei Toren in Folge drehte Siedelsbrunn die Begegnung und sackte die zwei Punkte ein. Nach dem harten Kampf für die ESG völlig unverdient ohne Punkte nach Hause zu fahren und trotz der bisher besten Saisonleistung war und ist die Enttäuschung noch groß, auch wenn die Tränen getrocknet sind. Eine wahnsinnig irrwitzige Situation, bedenkt man die verheerenden Niederlagen aus der vergangenen Saison. Es hat zum Sieg nicht gereicht und doch muss man ein Achtungszeichen setzen. Diese Mannschaft ist völlig verwandelt, im Vergleich zum Vorjahr, und die harte Arbeit Woche für Woche macht sich bezahlt! Am 20.11. dann das Derby gegen Dornheim/Groß-Gerau, 18 Uhr in Goddelau.

Es spielten:
Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (7/4), Tanja Litzinger (5), Melina Stein (2), Martina Barusic, Janine Stein, Sophia Maul und Sarah Henn je 1 Treffer, Marlen Bolbach, Romina Best, Liz Macus und Susi Jung

Derbysieg nach Halbzeitrückstand – ESG mit 10:4 Punkten auf Platz 4

ESG Erfelden II  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  23:26 (11:10)

Motiviert und gut eingestellt startete die Sieben von Spielertrainer Volker Dahm in das Derby gegen Erfelden. Ziel war es – nach zuletzt zwei Niederlagen – wieder wichtige Punkte für eine gute Platzierung mitzunehmen und die positive Derbybilanz der letzten Jahre (5 Siege, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen) auszubauen. Vom Start weg spielten beide Teams auf Augenhöhe und erstmals konnten sich die Männer von Kapitän Christian Sturm beim Stande von 5:8 leicht absetzen. In dieser Phase verpasste man es aber davonzuziehen und ließ beste Gelegenheiten ungenutzt. Erfelden konnte diese Probleme der Gäste nutzen und in eine 11:10 Pausenführung ummünzen. Spielerisch, kämpferisch und taktisch hatte Coach Dahm kaum etwas zu meckern. Einzig die vergebenen Chancen bereiteten seinem Team Probleme und waren der Grund für den Rückstand.

Bis zum Ende der zweiten Hälfte sollte sich dies auch nicht ändern. In einer fairen aber teilweise leicht hart geführten Partie konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. In der Schlussphase ging die Spielgemeinschaft aus Crumstadt und Goddelau mit zwei Toren in Führung und die Partie schien vorentschieden zu sein. Anschließend schickten die Unparteiischen allerdings zwei Gästespieler gleichzeitig mit einer Zeitstrafe auf die Bank und entschieden auf Strafwurf für Erfelden. Eine eher ungünstige Situation für die Männer in Bordeaux Rot. Für den stark parierenden Andreas Krasusky kam Jacques Frey in die Partie und konnte den Versuch der Gastgeber entschärfen und verhinderte damit den Anschlusstreffer. In einer hektischen Schlussphase und in doppelter Unterzahl behielt keiner der Spieler so wirklich den Überblick und so entstanden Ballverluste und Fehlwürfe auf beiden Seiten. Glücklicherweise trafen die Gäste zum entscheidenden 22:25 und 22:26 und konnten so den umjubelten 23:26-Erfolg feiern. Neben den starken Torhüterleistungen sind alle eingesetzten Nachwuchsspieler hervorzuheben.

Weiter geht es für die „Zwoot“ am nächsten Samstag um 17:30 Uhr in Crumstadt gegen die punktgleiche Mannschaft des TUS Griesheim III. Die Oberliga- und Bezirksoberligareserve spielt als Aufsteiger bisher eine gute Runde und dem Team von Coach Dahm steht eine schwierige Aufgabe bevor.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 5:5, 5:8, 10:10, (11:10), 12:12, 17:17, 22:22, 22:26, 23:26

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (5/2), Paul Lorenz (5), Volker Dahm (4), Moritz Schmitz (3/1), Albert Horst und Joshua Petri (je 3), Dominik Roth (2) und Moritz Seybel (1)

Erster Derby-Auswärtssieg für Crumstadt/Goddelau

Nach zwei guten Spielen gegen die Aufstiegsfavoriten SKG Bonsweiher und TV Büttelborn, aus denen man 2:2 Punkte mitnahm, kam auf die Crumstadt/Goddelauer ein eher punktarmer Gegner, die ESG Erfelden, zu. Eine Sache war jedoch von Anfang an klar: Auch wenn man als Favorit in das Spiel geht; das Riedstadt-Derby hat seine eigenen Regeln.
Das sah man auch zu Anfang. Die ersten Minuten verliefen ziemlich ausgeglichen, jedoch schafften es die Gäste sich, durch einen treffsicheren Angriff, nach und nach einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Dazu kam eine gute Zusammenarbeit zwischen Torhüter und Abwehr. Ein kleiner Endspurt in den letzten Minuten der ersten Halbzeit sorgte für den guten Halbzeitstand von 9:16.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit leistete man sich viele technischen Fehler, welche der Gegner jedoch nicht nutze, oder spätestens vor dem Tor, an Tim Dornbusch, scheiterte. So konnte man den Vorsprung noch weiter ausbauen, sodass man das letzte Viertel mit 14:24 beginnen konnte. Zu diesem Zeitpunkt hallte es schon von der Gastseite der Tribüne „Derbysieger, Derbysieger“. Dies ließ man sich auch nicht mehr nehmen und die Crumstadt/Goddelauer spielten ihr Spiel konsequent zu Ende.
Durch das schnelle Spiel und verhältnismäßig wenigen Fehlwürfen gewann so Crumstadt/Goddelau zum ersten Mal das Riedstadt-Derby in Erfelden.

Tim Dornbusch und Andreas Krasusky im Tor, Patrick Schuldt 5, Marius Kumpf 1, Christian Pudel 4, Nicklas Schwab 5, Moritz Seybel 3, Björn Werkmann 5/4, Patrick Hauptmann 3, Pascal Kraft 1, Simon Meier 1, Dirk Schild 3 und Tom Friedrich 1.

ESG wird Niederlage schnell abschütteln

Nur 32 Tore sollten im spannenden Kreisvergleich zwischen der ESG Crumstadt/Goddelau und dem TV Büttelborn fallen.

Nach der 17:15 (10:8) Niederlage, steht die Spielgemeinschaft mit 8:6 Punkten nur noch auf dem sechsten Rang. Dies aber auch nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses und bedingt dadurch, dass momentan besser platzierte Mannschaften noch nicht gegen die Top 3 der Klasse gespielt haben. Dieses Bild wird mit Sicherheit in den nächsten Wochen korrigiert werden und die kommenden Gegner sind gut beraten sich nicht von der Tabelle blenden zu lassen.

Vor einer gut besuchten Tribüne in der Sporthalle der Martin-Niemöller-Schule in Goddelau zeigten beide Teams trotz der wenigen Treffer eine interessante und spannende Begegnung.

Die Riedstädter starteten mit einer 3:0-Führung optimal und setzten sich in der Folge auf 6:2 ab. Die Büttelborner wirkten deutlich verunsichert und leisteten sich in diese Phase zahlreiche Ungenauigkeiten. Dann kamen 13 Minuten der ESG ohne eigenen Treffer und der Tabellenführer erspielte sich eine 9:6-Führung. Beide Trainer bescheinigten ihren Torhütern eine überragende Leistung, die das ganze spiel prägen sollte.

Die zweite Spielhälfte konnten die Riedstädter mit 7:7 sogar egalisieren und mit einem Unentschieden hätte sich keine der Mannschaften beschweren dürfen. Allerdings scheiterten die Hausherren gerade in der entscheidenden Phase mehrfach in aussichtreicher Wurfposition am gegnerischen Torhüter. Abschließen wurden über 30 Fehlwürfe notiert.

Mit dieser Leistung kann man, auch obgleich der Niederlage, mit viel Zuversicht in die nächsten Partien gehen.

Spielfilm: 3.0, 5.1, 6:2, 6:9, (8:10), 9:10, 11:11, 11:13, 12:14, 14:14, 14:15, 15:15, 15:17.

Tore für ESG: Patrick Hauptmann (5), Tom Friedrich (2), Björn Erkmann (2/2), Patrick Schuldt, Marius Kumpf, Christian Pudel, Nicklas Schwab, Moritz Seybel, Dirk Schild.

1.Damen – Heimsieg für die ESG

„Ihr könnte sie alle schlagen, aber ihr müsst dafür auch kämpfen.“ So stimmten Paola Vladimirov und Bernd Seiberth das Team nach dem Abschlusstraining ein. Die ganze Partie am Samstag, ungewohnt um 16 Uhr, war ein Kampf zwischen der ESG und der HSG Fürth/Krumbach.

Ab der ersten Minute schenkten sich beide Mannschaften keinen Meter und es wurde verbissen jedem Ball nachgesetzt. Mit den Siegen aus der vergangenen Woche waren beide Mannschaften höchst motiviert. Fürth strahlte wenig Gefahr aus dem Rückraum aus und versuchte im 1 gg 1 zum Torerfolg zu kommen. Oft stellte die Defensive der Gastgeber die Gegner vor ein Rätsel, denn konsequentes Schieben und frühes Unterbinden von Pässen machte es Fürth schwer. Doch auch die ESG vergab im Angriff viele Chancen, mal vertändelte das Team den Ball oder warf direkt auf den Torhüter. Bis zur Halbzeit konnte sich die ESG einen Vorsprung herausspielen und mit einem Tor reichen 17:14 wurde der erste Durchgang beendet.

In der zweiten Halbzeit sollte es genauso nahtlos weitergehen wie in Durchgang 1. Doch der Gastgeber leistete sich eine Phase der Schwäche. Ab dem 19:15 vergab die ESG mehrere 100%ige Chancen und der Gegner holte auf, ging mit 20:19 sogar in Führung. Aber Spielführerinnen Nina Strauch und Sarah Henn behielten den Überblick und sorgten für Ruhe auf dem Feld. Beide holten mit zwei schnellen Treffern die Führung zurück, die anschließend auch nicht mehr abgegeben wurde. In der heißen Schlussphase konnte Nadine Otto den Kasten sauber halten und den 31:26 Sieg über starke Fürtherinnen festhalten. Das waren wichtige Punkte und eine gute Ausgangssituation, um in der kommenden Woche bei Siedelsbrunn zu gastieren. Der Aufstiegskandidat stolperte zeitgleich in Zwingenberg und vielleicht ist für die ESG doch ein oder sogar der zweite Punkt drin.

Es spielten:

Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,

Nina Strauch (8/3), Sarah Henn (5), Tanja Litzinger (6), Susi Jung (3), Marlen Bolbach (3), Mariela Thalheim (3), Liz Macus (2), Janine Stein (1), Martina Barusic, Melina Stein, Sophia Maul

Gegen den Spitzenreiter ohne Chance – ESG kommt nach Blackout wieder zurück

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  TV Büttelborn III  21:28 (8:17)

Eines der leichteren Spiele stand am letzten Wochenende auf der Tagesordnung der ESG Crumstadt/Goddelau II. Leichter, da man gegen den ungeschlagenen Tabellenersten frei und ganz ohne Druck aufspielen konnte. Das routinierte Team aus Büttelborn dominiert seit ein paar Jahren die Bezirksligen nach Belieben. 2013/14 wurde der TVB souverän Meister und spielte 2014/15 in der A-Liga. Dort gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz zwei, knapp hinter Meister TV Einhausen. Letzte Saison holte man sogar verlustpunktfrei mit einem Torverhältnis von +298 den Titel.

Zu Beginn der Partie gegen den haushohen Favoriten konnte die Sieben von Spielertrainer Volker Dahm noch mithalten. Über ein 1:1 und 7:7 entwickelte sich eine überraschend eng geführte Anfangsphase. Eine stabile Abwehr und schnelle Angriffe halfen dabei den Anschluss zu waren. Danach allerdings leistete sich jeder einzelne eine lang andauernde Auszeit. Es rappelte so richtig in der eigenen Kiste und vorne brachte man kaum noch etwas zustande. Mit 8:17 rettete sich die Spielgemeinschaft in die Kabine. Im zweiten Durchgang besserte sich das Bild und ein engagierterer Angriff trug langsam Früchte. Büttelborn schaltete einen Gang zurück und die ESG spielte zielstrebiger und nutzte die Lücken nun konsequenter. So zog sich das Team von Kapitän Christian Sturm letztlich achtbar mit 21:28 aus der Affäre. Coach Dahm war, mit Ausnahme des Blackouts in der ersten Hälfte, mit der gezeigten Leistung soweit einverstanden. Er fragte sich mit einem Augenzwinkern allerdings, warum es für Büttelborn trotz immenser spielerischer Klasse nicht für einen Aufstieg reiche?!

Die ESG steht nach dieser eingeplanten Niederlage mit 8:4 Punkten weiterhin auf einem guten 4. Platz des Gesamtklassements. Am nächsten Samstag um 15:30 Uhr geht es dann um zwei wichtige Punkte im stets umkämpften Riedstadt-Derby gegen die ESG Erfelden II. Team und Trainer freuen sich auf die Fans und Ihre Unterstützung.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 7:7, 7:16, (8:17), 12:20, 15:22, 16:26, 21:28

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dominik Roth (5), Christian Sturm (4/2), Robin Heyl (4), Albert Horst (3), Nico Gade, Moritz Seybel, Aaron Liederbach, Paul Lorenz und Niklas Hebermehl (je 1)

Drei Dinge auf einmal…..

……das geht nun wirklich nicht!
Oder doch?
Liebe Karnevalisten,
verehrte Närrinen und Narren,
geehrte Freunde des Ulktums,
am Freitag, den 11. November von 18:11 bis 22:11 Uhr findet im Volkshaus in Crumstadt unser Abend-Flohmarkt statt.
Gegen eine geringe Teilnahmegebühr sind private Anbieter herzlich eingeladen, Kleidung, Spielsachen, Hausrat, Trödel, Bücher, Faschingskostüme und vieles mehr zu verkaufen.Weitere Informationen und Anmeldungen bei Christina Pils (christina.pils@t-online.de).
Ebenfalls startet an diesem Tag auch der Kartenvorverkauf von 19:11 bis 21:11 Uhr für die beliebten KiS Prunk- und Kindersitzungen.
Hier dann auch zum einmaligen Vorverkaufspreis!
Aller guten Dinge sind drei, daher findet zeitgleich, ebenfalls im Volkshaus, unsere große KiS-Saisoneröffnung statt.
Wir würden uns freuen, Euch zu diesem aussergewöhnlichen Zusammenspiel begrüßen zu dürfen.
Erst Schnäppchen jagen, danach Karten für die Sitzungen kaufen und letztlich in die Nacht schunkeln….
Närrische Grüße
Thomas