1.Herren – Unentschieden im Derby

Am letzten Sonntag hieß es mal wieder Derbytime in Riedstadt. Erfelden gastierte in Goddelau gegen unsere MSG. Die Mannen von Trainer Matthias Perl starteten konzentriert und engagiert in das Derby.
Durch eine stabile und kompakte Abwehr gelang es der Hausherren ihre Stärken in erster und zweiter Welle auszuspielen. 11 Gegentore in der ersten Halbzeit bestätigen das. Auch im Angriff schafften es die Männer aus Crumstadt und Goddelau ihre Konzepte zu spielen und den besser stehenden Mitspieler zu finden. Zur Halbzeit schaffte man es einen 5 Tore Vorsprung herauszuspielen (16:11). Den Start in die zweite Halbzeit hatte man sich allerdings anders vorgestellt. Innerhalb weniger Minuten konnte Erfelden den 5 Tore auf nur noch ein Tor verkleinern. Die Spieler von Trainer Perl ließen nur ihre Ruhe im Angriff vermissen und schlossen zu schnell und unvorbereitet ab. Die Abwehr stand nicht mehr so stabil wie in den ersten 30 Minuten und der in Halbzeit eins schier unüberwindbare Marco Voll bekam die Finger nicht mehr an die Bälle. Tim Dornbusch, der in den letzten 10 Minuten den Kasten der Hausherren hütete, konnte wichtige Bälle parieren und zum Schluss kommt ihm ein großer Anteil zu, das man zumindest noch einen Punkt in Goddelau halten konnte.
An und für sich war es eine gerechte Punkteteilung, die fast schon zur Normalität in einem Riedderby geworden ist.
Tore für Crumstadt / Goddelau: M. Voegele(7), Schild (5), Werkmann (5/5), Pudel (4), J. Voegele (4), Bopp (2), Schwab und Hauptmann (je 1)

 

SKG Roßdorf II — ESG Crumstadt-Goddelau II 29:34 (13:15)

Platz 7 und erneuter Triumph gegen derzeitigen Tabellenführer – kleiner ESG-Kader bringt Spannung in den Meisterschaftskampf.
Mit bisher nur zwei Niederlagen und fünf Siegen (davon zuletzt drei in Folge) startete die Bezirksoberligareserve der ESG Crumstadt/Goddelau in die Rückrunde. Mit dem Abstieg hatte das Team vor der Partie am letzten Wochenende nur noch theoretisch etwas zu tun. Mittlerweile hatte man sich mit 19 Punkten sogar an das Tabellenmittelfeld herangekämpft. Eigentlich gute Vorzeichen für das schwere Spiel am letzten Sonntag gegen den Tabellenführer aus Roßdorf, welche allerdings fast komplett verpufften. Hintergrund war zum einen das am gleichen Tag stattfindende Spiel der Herren 1, wodurch die Zwoot ohne ihren Trainer Marco Voll und mögliche Unterstützung durch freie Spieler die Fahrt nach Roßdorf antreten musste. Zum anderen fehlten Kapitän Volker Dahm weitere Spieler aufgrund von Urlaub und Verletzungen. Zusätzlich gingen einige Spieler auch noch angeschlagen in die Begegnung. So wollte das Team in Bordeaux rot aber dennoch die im Vorfeld als nicht sonderlich groß einzuschätzende Chance nutzen, um eine Überraschung herbeiführen zu können.
Schon im Hinspiel schaffte man es mit geringer Personaldecke ein beachtliches Ergebnis zu erzielen. Damals trennte man sich in Crumstadt nach einer 16:14 Pausenführung 29:34 aus Sicht der Zwoot. Zu Beginn des Spiels legten die Gäste aus dem Ried immer ein paar Treffer vor und Roßdorf konterte über eine schnelle Mitte und den ausgespielten Positionsangriff. Auf Seiten der ESG waren es vor allem Robin Heyl und Moritz Seybel aus dem Rückraum und Marcel Kraft im 1:1, welche die Treffer beisteuerten. Kurz vor der Halbzeit setzte man sich nach dem Zwischenzeitlichen 12:12 leicht auf 13:15 ab. Nach der Pause schienen die Gastgeber, welche um die Meisterschaft kämpften, etwas frischer aus der Kabine zu kommen und glichen innerhalb weniger Minuten zum 17:17 aus. Nachdem dann aber das Team von Interimscoach Volker Dahm besser in der Deckung stand und Niklas Hebermehl im Tor den Kasten gut versiegelte, vergrößerte sich der Vorsprung erneut. Auch zeigte Christian Windeck in dieser Phase seine Klasse und steuerte wichtige Treffer zum letztlichen Erfolg des Teams bei.
Vor einer guten Kulisse schöpften die Hausherren anschließend nochmal Hoffnung, wurden aber durch einen 5-Tore Lauf der ESG sichtlich geschockt. Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin und das Team aus Crumstadt und Goddelau wehrte sich nicht mehr gegen die von Roßdorf betriebene Ergebniskosmetik.
Weiter geht es nach der Osterpause am 12.04. um 18 Uhr zur Prime-Time in Goddelau. Dann heißt es Siebter gegen Vierter oder auch ESG Crumstadt-Goddelau II gegen HC VfL Heppenheim II.
Team und Trainer wünschen frohe Ostern!!!

Statistik:
Spielfilm: 1:1, 6:8, 12:12, (13:15), 17:17, 19:24, 24:26, 26:29, 26:34, 29:34

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl und Moritz Seybel (je 9), Christian Windeck (5/1), Marcel Kraft (5), Dominik Roth und Jonas Pommeranz (2), Christian Sturm (1/1), Pascal Kraft und Volker Dahm (je 1)

Wussten Sie schon, dass…

„die Torschützenliste nur relativ lang ist, weil jeder zur Verfügung stehende Spieler getroffen hat?“

 

1.Damen – Wichtiger Meilenstein

Am Sonntag, den 29.03.15, waren die Damen aus Crumstadt/Goddelau zu Gast in Egelsbach. Die Damenmannschaften trennen zwei Punkte und eine wichtige Tabellenplatzierung im Kampf um den Klassenerhalt.
Da das Ergebnis Zukunftsweisend für beide Teams ist, waren alle Spielerinnen hoch motiviert, aber auch unglaublich nervös. Es war kein besonders schnelles Spiel, doch wenn das Tempo insgesamt angezogen wurde, sehr ansehnlich. Die ESG sah sich einer 5:1 Deckung gegenüber. Für viele Mannschaften sicher attraktiv, da sich Lücken bilden. Doch für die Riedstädterinnen eigentlich immer eine Formation die Rätsel aufgibt. Nicht aber am Sonntag. In Ruhe und mit der notwendigen Geduld wurden Angriffe ausgespielt und der bestmögliche Abschluss gesucht. In der Defensive setzte die ESG auf die bewährte 6:0 und konnte damit den Gegner gut kontrollieren. Bis zur Mitte der Halbzeit wechselte die Führung mehrfach. Mit einem 5:1-Tore Lauf setzte sich die ESG aber erstmals auf 10:6 ab. Bis zur Halbzeit konnte die Heimmannschaft aber auf 9:10 verkürzen.
Nach der Halbzeit wollte die ESG mit allen Mitteln den Vorsprung verteidigen. Die Schwächephase aus der ersten Halbzeit und vor allem die Niederlage aus der Hinrunde sorgten für einen Energieschub. Konstant hielt sich das Team von Trainer Seiberth auf Abstand, über 10:14, 13:17, 15:19 immer 4-Tore. Die Egelsbacherinnen stellten nochmal die Abwehr um und deckten Mariela Thalheim und Susi Jung kurz. Doch auch diese Maßnahme änderte den Ausgang der Partie nicht. In der Abwehr strahlte die ESG Selbstbewusstsein aus und konnte dem Konkurrenten den Zahn ziehen. Im Angriff behielten Tanja Litzinger und Sina Bender den Überblick und sicherten einen 25:19 Auswärtssieg. Ein 4-Punkte Spiel, in Bezug auf die Abstiegssituation, denn nun liegt die ESG 5 Pkt vor Egelsbach und würde im direkten Vergleich ebenfalls die Nase vorn behalten. Luisa Held spielte das erste Mal im Trikot der ESG und konnte als Torhüter auch gleich einen 7m entschärfen, Glückwunsch dazu. Nächste Woche folgt auf den Abstiegskonkurrenten der Klassenprimus. Daheim möchte die ESG sich nicht nur gut verkaufen, sondern möchte den TUS Griesheim (wenn das möglich ist) schlagen.
Es spielten:
Nadine Otto und Luisa Held im Tor,
Romina Best (1), Marlen Bolbach, Tanja Litzinger (1), Melina Stein (1), Mariela Thalheim (8), Susi Seibel, Janine Stein, Sarah Henn, Sina Bender, Vanessa Avemarie (3), Nina Strauch (7/4) und Susi Jung (4)

 

ESG zeigt zwei verschiedene Gesichter – glücklicher Punktgewinn in Weiterstadt

Wie auch in den vergangenen Spielzeiten erwartete die ESG Crumstadt-Goddelau ein schweres Auswärtsspiel gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Ziel sollte es eigentlich sein den Sieg gegen den SV Erbach von letztem Samstag zu bestätigen und sich so weiterhin nach oben zu orientieren.

Während es zu Spielbeginn einen offenen Schlagabtausch gab, konnten sich im weiteren Spielverlauf die Gastgeber bis zur Halbzeit absetzen. Die ESG fand praktisch zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Konzept und hatte deshalb oftmals das Nachsehen. Viele technische Fehler, schlechte Entscheidungen in der Offensive sowie fehlende Absprachen in der Abwehr spielten dem Gegner in die Karten und man musste von nun an einem Rückstand hinterherlaufen.

So ließ der Halbzeitstand von 14:18 zunächst nichts Gutes für den zweiten Durchgang erahnen und dies wurde zunächst auch bestätigt. Es gestaltete sich ein unveränderter Spielablauf bei dem die ESG den Rückstand nicht verringern konnte und weiterhin wenig gelingen wollte. Viele Aktionen waren zu überhastet und man hatte weiterhin keinen Zugriff in der Abwehr. Durch ein paar gelungene Aktionen ab der 40. Minuten drehte sich allerdings das Spiel und plötzlich schrumpfte der Vorsprung bis man fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich erzielen konnte. Über eine nun aggressivere Abwehr konnte man endlich das schnelle Spiel in die Spitze suchen und kam so zu einfachen Toren. Das Spiel ging nun hin und her, weil keine Mannschaft sich entscheidend absetzen konnte und es auf beiden Seiten an Cleverness fehlte. So hätten die Gäste aus dem Ried sogar fast noch die Chance auf den Siegtreffer gehabt, verloren dann allerdings den Ball und mussten selbst den spielentscheidenden Treffer fürchten.
Doch auch die HSG nutzte diese Chance nicht und es blieb bei der Punkteteilung.

Aufgrund der schwachen ersten Halbzeit muss man eigentlich zufrieden mit dem Punkt sein, allerdings blieb man klar unter den eigenen Möglichkeiten und sollte seine Lehren aus diesem Spiel ziehen. Nächste Wochen steht das Derby im Ried an bei dem die ESG Erfelden am Sonntag empfangen wird. Hier muss man eine deutlich bessere Leistung über das gesamte Spiel zeigen, um nach langer Zeit wieder einen Sieg gegen den langjährigen Rivalen einzufahren. Jedoch erwartet die Zuschauer mit Sicherheit eine spannende Partie in einer voll besetzten Halle.

Spielfilm: 2:0, 5:4, 8:7, 11:9, 17:10, (18:14), 19:14, 20:16, 24:19, 25:22, 25:24, 28:28, 30:28, 30:30, 31:32, 32:32.
ESG-Tore: Marc Voegele (7), Björn Werkmann (7/6), Nicklas Schwab (5), Björn Friedrich (3), Dirk Schild (3), Maximilian Bopp (3), Jan Voegele (2), Patrick Schuldt, Christian Pudel.

 

Damen II – Sieg gegen Tabellenletzten

Nachdem das letzte Spiel deutlich und schmerzlich verloren wurde, war das Ziel für das Spiel am vergangenen Wochenende ganz klar definiert. Mit dem TV Bischofsheim war der Tabellenletzte zu Gast in der Crumstädter Fritz-Strauch-Halle. Ein Sieg musste her, alle andere wäre inakzeptabel gewesen.
Entsprechend eingestellt verlief zu Beginn der Partie alles nach Plan. Mit 5:0 konnten sich die Gastgeberinnen absetzen, ehe Bischofsheim der erste Treffer gelang. Alle Chancen wurden konsequent genutzt. Einzig und allein das Tempospiel kann bemängelt werden, so war es doch auf beiden Seiten ein sehr langsames Spiel. Trotzdem behielt die ESG II immer die Oberhand und den entsprechenden Vorsprung über 6:2, 10:3. Gegen Ende der ersten Hälfte lies de Konzentration, vor allem in der Abwehr, etwas nach und Bischofsheim verkürzte bis zur Pause auf 12:7. Hier waren es vor allem zwei Spielerinnen, die Crumstadt/Goddelau II Probleme bereiteten und für die Gäste die bis dato einzigen Torschützinnen waren.

Das die ESG II in der zweiten Hälfte schon so manche Spiele aus der Hand gegeben hat bzw. regelrechte Einbrüche zeigten, war den meisten bekannt. Daher blieb abzuwarten, wie sich die zweite Halbzeit entwickelt und ob ein fünf-Tore-Vorsprung reichen würde. Und so kam es auch, dass Bischofsheim immer besser ins Spiel fand und Tor um Tor aufholen konnte. So wurde die zweite Hälfte tatsächlich noch mal richtig spannend. Beim Stand von 17:15 schmolz der Vorsprung erstmals auf zwei Tore und beim Gegner kam nochmal Hoffnung auf. Und tatsächlich gelang kurz vor dem Ende noch ein weiterer Treffen. Nun galt es Ruhe zu bewahren und die Zeit für sich spielen zu lassen. so wurde der Angriff bis zum angezeigten Zeitspiel ausgespielt und der Ball mit etwas Glück kurz vor Abpfiff im gegnerischen Tor platziert. In der verbleibenden letzten Minute gelang es Bischofsheim nicht, den Abstand nochmal zu verkürzen. So endete die Partie glücklich aber verdient 18:16 für die Gastgeberinnen. Ein wichtiger Sieg für die Moral in der Mannschaft. Jede Spielerin hat gekämpft und so zum Sieg beigetragen.

Aufstellung:
Melina Blum (Tor), Mara Domanowsky, Sandra Gal (2), Francesca Gonzales (1), Sara Henn (2), Hannah König (2),Annika Lehmann (6), Viktoria Liebald (3), Melanie Schulz (1),Susi Seibel (1) und Barbara Wollmann

 

Mit Schützenfest auf Platz 8 – Schild mit 17 Treffern überragend

ESG Crumstadt/Goddelau II — SKV Büttelborn 44:37 (20:20)
Am letzten Samstag empfing die Zwoot die in der Tabelle vier Punkte besser platzierte SKV aus Büttelborn. Gleich zu Beginn der Partie spielten beide Seiten mit einem durchschlagskräftigen Angriff aber ohne wirkliche Gegenwehr in der Abwehr.
So war schon das Hinspiel mit 37:33 für die SKV eine Begegnung mit vielen Angriffen auf beiden Seiten. Nach knapp 10 Minuten stand es schon 7:7. Was beim Gastgeber über Schild und Pudel lief fand man auf der Gegenseite durch Stahl und Böse…viele leicht erzielte Treffer. Da auch die Torhüter keinen guten Tag erwischten, setzte sich dieser Trend bis zum Ende fort. Bis zur Halbzeit schien sich die ESG leicht absetzen zu können, verspielte aber ihre Chance auf eine 3-4 Tore Führung und kassierte sogar noch den unnötigen Ausgleich durch zu hektische Spielweise. In der zweiten Halbzeit besserte sich die Abwehrarbeit bei den Männern in Bordeaux rot etwas, sodass man sich über ein 34:29 und 38:32 schließlich bis auf 44:37 absetzen konnte.

Die Entscheidung hierzu fiel ca. 5 Minuten vor Ende. Waren über die gesamte Spielzeit hinweg Pudel und Schild die Garanten für den dritten ESG Erfolg hintereinander, spielte auch das gesamte Team auf einem guten Niveau im Angriffsspiel. Durch den nicht unbedingt zu erwartenden Sieg belegt die Zwoot nun den achten Tabellenplatz und konnte sich somit den größten Abstiegssorgen entledigen.

Ausblick:
Ob das Team von Trainer Marco Voll und Kapitän Volker Dahm nun nach oben oder unten schauen wird, entschiedet sich am nächsten Wochenende. Dann tritt die Zwoot auswärts bei Tabellenführer SKG Roßdorf II an. Beim souveränen Erstplatzierten wartet eine sehr, sehr schwierige Partie auf die ESG II. Nur mit einer absoluten Top-Leistung und einer Steigerung in der Abwehr kann das Team sich am Sonntag um 16:00 Uhr etwas ausrechnen. Der Druck liegt aber definitiv auf den Gastgebern. Für den nächsten Spieltag werden Voll nicht alle Spieler vom vergangenen Wochenende zur Verfügung stehen.

Spielfilm: 3:3, 7:7, 11:9, 12:12, 16:12, 20:18 (20:20), 26:22, 34:29, 38:32, 40:33, 44:37

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dirk Schild (17/4), Christian Pudel (8), Pascal Kraft (5), Patrick Schuldt und Christian Sturm (je 4), Christian Windeck, Robin Heyl und Marcel Kraft (je 2)

 

1.Damen – Durststrecke beendet

Die letzten Wochen waren wenig erfolgreich, für unsere Damen. Im Abstiegskampf hat man Boden verloren und der Abstand zu den potentiellen Kandidaten ist merklich geschrumpft. Gegen TUS Rüsselsheim musste ein Sieg absolute Pflicht sein.
Die Mannschaft ist mit zwei Punkten am Ende der Tabelle und weit abgeschlagen. In einem Derby steckt immer Würze, doch wenn es um Auf- oder, wie in diesem Fall, Abstieg geht, liegt eine andere Spannung in der Luft.
Die ESG hatte von Anfang an die Oberhand. Im Angriff konnte die Mannschaft druckvoll aufspielen und über 2:0, 4:1 und 6:2 absetzen. Das lag mit Sicherheit an der Konzentartion, die voll und ganz dem Spiel galt, aber garantiert auch dass endlich wieder Spielzüge genutzt wurden. Die Abwehr konnte viele Angriffe unterbinden. Es gab Probleme mit der Kreisläuferin und Rüsselsheim versuchte das zu nutzen. Kaum ein Wurf aus dem Rückraum, gezielt wurde der Kreis angespielt und nur, wenn keine andere Option blieb, wurde von 9m geworfen.
Zur Halbzeit konnte Rüsselsheim nochmal auf 13:9 verkürzen und in die Besprechung gehen.
Auch den zweiten Durchgang dominierte die ESG. Nahtlos wurde an die Leistung der ersten 30 Minuten angeknüpft. Ein Highlight war das Selbstvertrauen, welches die Mannschaft ausstrahlte. Tanja Litzinger war mit Mariela Thalheim und jeweils 6 Treffern die erfolgreichste Werferin. Am Ende wurde es ein Start Ziel Sieg und das mit 26:20 Endstand auch hoch verdient. Damit konnten zwei wichtige Punkte eingefahren werden und der Abstand zum Abstieg gewahrt werden. Nächste Woche wartet mit Egelsbach ein weiterer Meilenstein. Gegen Rüsselsheim hatte Egelsbach verloren und wir haben noch eine Rechnung aus der Hinrunde offen. Wir dürfen gespannt sein.

Es spielten:
Nadine Otto und Demet Özyurt im Tor,
Tanja Litzinger (6), Mariela Thalheim (6), Nina Strauch (5/2), Melina Stein (4), Sina Bender (1), Romina Best (1), Marlen Bolbach, Susi Seibel (1), Sarah Henn (1) und Vanessa Avemarie (1)

 

1.Damen – Keine Durchschlagskraft

ESG – FSG Biblis/Gernsheim
Das Spiel stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Die Mannschaft hatte schon lang keinen Sieg mehr einfahren können und ausgerechnet in einem Derby, um den Abstieg, sollte dies eine große Aufgabe werden.
Dass der Schiedsrichter erst 15 Minuten vor Anpfiff die Halle betrat, sorgte für zusätzliche Verunsicherung. So begann dann schließlich die Partie, viele kleine Fehler schlichen sich in das Spiel und jeder Angriff wurde hart gestoppt. Ein Schiedsrichter an der Grundlinie hätte eventuell mehr Ruhe in die Partie bringen können. Dieses Paar Augen fehlte leider und die ESG hatte in den ersten 20 Minuten mit drei Ausfällen zu kämpfen. Entsprechend wenig konnte der Angriff leisten und auch in der Abwehr wurde man unkonzentriert. Frustriert wurden auch die eigenen Fouls härter und weil der Kopf mit der vermeintlichen Benachteiligung beschäftigt war, häuften sich auch die technischen Fehler. Zur Halbzeit ging die ESG mit einem 5-Tore Rückstand, 5:10 aus Sicht der ESG.
Wer sich an die Hinrunde erinnert, da führte die Mannschaft zur Halbzeit mit 7-Toren, lag anschließend mit 7-Toren zurück und gewann die Partie mit einem Tor. Es war also noch nichts verloren und genauso kämpferisch zeigte sich die ESG. Deutlich konzentrierter konnten die Angriffe ausgespielt werden und gemeinsam verkürzte die Mannschaft auf 9:12 bis zur 36. Minute. Das Timeout der Gegner brachte uns dann wieder aus dem Tritt. Bis zum Ende der Partie konnte die ESG nicht näher kommen und musste die Partie mit 17:24 herschenken. Sehr Schade, auf Grund der guten kämpferischen Leistung. Nun gilt es wieder gegen den drohenden Abstieg zu spielen, in der kommenden Woche gegen Rüsselsheim. Wer das Geschehen der Liga verfolgt, so haben die Rüsselsheimerinnen die ersten Punkte erspielt. Hoffentlich fängt sich die ESG und kann dem Abwärtstrend entgegen wirken und Rüsselsheim in die Schranken weisen.
Es spielten:
Nadine Otto und Melina Blum im Tor,
Sabrina Bergsträßer, Melina Stein (2), Susi Jung (2), Vanessa Avemarie, Sarah Henn, Susi Seibel, Romina Best (1), Tanja Litzinger, Marlen Bolbach (5), Sina Bender (1), Janine Stein und Nina Strauch (6)

 

1.Herren – Durch Einstellung und Disziplin zum Sieg

Mit einem 39:33 (20:18)-Erfolg über den SV Erbach gelang den Bezirksoberliga-Handballern der ESG Crumstadt/Goddelau die erwartete Wiedergutmachung für die 27:32-Niederlage vor einer Woche beim TV Siedelsbrunn.
„Die Einstellung stimmte“, war Co-Trainer Jürgen Ibehej zufrieden. Mit Spielbeginn zeigten die Gastgeber, dass sie sich einiges vorgenommen hatten. Während der gesamten 60 Spielminuten gerieten die Riedstädter nur einmal in Rückstand. Es zählte von Anfang an nichts anderes als über den Kampf zum Sieg zu kommen.
In den ersten 30 Minuten verlief die Partie ausgeglichen. Erst nach einer 14:13-Führung setzten sich die Gastgeber erstmals ein wenig ab (17:13). In der ersten Halbzeit konnte die ESG vor allem die Kreise von Oliver Hess und Sebastian Nischwitz, die einen Großteil der Gästetreffer erzielten, nicht entscheidend einengen. Doch wurden durch Phasenweise gute Abwehrarbeit einfache Tempogegenstöße herausgespielt.
In der zweiten Halbzeit entschieden die ESG-Coaches, mit Hess den besten Akteur Erbachs eng decken zu lassen. Prompt war das Spiel der Gäste nicht mehr so torgefährlich, da zudem Nischwitz nach der Pause kräftemäßig abfiel. Beim 35:30 hatte Crumstadt erstmals fünf Treffer Vorsprung, was zugleich die Vorentscheidung war. Auch wenn es mal nicht so lief zeigten die Crumstädter Disziplin und erspielten sich wieder Bälle in der Abwehr.
Jürgen Ibehej lobte seine Spieler für die Einstellung und eine gute Teamleistung. Die ESG leistete sich lediglich sechs technische Fehler. Das ist eine erhebliche Steigerung zu dem Spiel in Siedelsbrunn. Somit ist die Wiedergutmachung ein voller Erfolg. Jetzt bleibt zu hoffen des die Motivation durch diesen Sieg mit in die nächsten Spiele genommen wird .Spielfilm: 1:0, 3:3, 6:5, 10:10, 14:13, 17.13, 19:16, 20:16, (20:18), 21:18, 21:20, 23:21, 26:22, 28:23, 29:26, 35:30, 39:31, 39:33.
Tore für Crumstadt/Goddelau: Nicklas Schwab (8), Jan Voegele (8), Marc Voegele (8), Björn Werkmann (5/1), Maximilian Bopp (3), Patrick Hauptmann (3), Patrick Schild (3), Christian Pudel.

 

1.Damen – Gute 1. Halbzeit

Gegen den Tabellen Zweitplatzierten ging die ESG als Außenseiter ins Rennen. Auch vor heimischen Publikum konnte die Truppe kaum mit zwei Punkten rechnen, wollte es den Gegnern aber nicht leicht machen.
ESG Crumstadt/Goddelau – FSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach

Schon in den ersten Minuten zeigte sich die übergroße Aufgabe, denn schnell sah sich die ESG einem 2:5-Rückstand gegenüber. Nach dem Team Timeout ordnete sich die Mannschaft und konnte Konstanz in Abwehr und Abgriff bringen. Technische Fehler des Gegners konnten zusätzlich genutzt werden und bis zur Halbzeit konnte man den Rückstand egalisieren. Die Partie war bis dahin wenig spannend und bot dem Zuschauer ein Spektakel an technischen Fehlern, Fehlpässen und wenig zwingenden Würfen aufs Tor. In die 15 Minütige Unterbrechung zur Halbzeit, verabschiedeten sich die Mannschaften mit 9:10, aus Sicht der ESG.
Den Startschuss für die zweite Halbzeit überhörte die ESG. Die unkonzentrierte Abwehr konnte der FSG wenig entgegen setzen und wieder einmal wurde der Zuschauer zeuge vom schlechten Rückzugsverhalten. Zur Mittel der zweiten Halbzeit war die Partie dann schon verloren, beim Stand von 13:20. Es wurden noch ein paar schöne Akzente gesetzt und der Schaden begrenzt. Am Ende musste dich die ESG aber mit 21:28 geschlagen geben. Es wird deutlich, dass beide Stamm Torhüter ausgefallen sind und auch die Leistung von Melina Blum, die dankbarer Weise einspringt, täuscht über die Unsicherheiten zwischen TW und Abwehr hinweg.
Es spielten:
Melina Blum im Tor,
Susi Jung (7), Susi Seibel (1), Tanja Litzinger (2), Janine Stein (1), Nina Strauch (2), Vanessa Avemarie, Sarah Henn, Sabrina Bergsträßer, Melina Stein (2), Sina Bender, Romina Best (1), Mariela Thalheim (5) und Marlen Bolbach