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1.Damen gewinnt gegen Langen

Am Samstag empfing die Damenmannschaft die HSG Langen in Crumstadt. Trainer Saric hatte klare Worte, heute musste ein kompromissloser Sieg her. Ohne Betti Bracun sollten nun die jungen Spieler zeigen was in ihnen steckt.
Die erste viertel Stunde des Spiels war sehr ausgeglichen und auch wenn die ESG vorlegen konnte, zogen die Gäste jedes Mal nach. Im Angriff mussten anfängliche Probleme im Abschluss und die starke Torfrau überwunden werden. Erst nach einer Umstellung in der Abwehr setzte sich der Gastgeber erstmals mit 3 Toren ab. Der Knoten war geplatzt und bis zur Halbzeit baute das Team die Führung auf 14:8 aus.
Im zweiten Durchgang erwischte die ESG den besseren Start und setzte Langen erheblich unter Druck. In der 38. Minute schien das Spiel bei 19:11 entschieden. Doch eine umstrittene Entscheidung um das Team Timeout der Gäste ließ es nochmal kurz spannend werden, zumal eine Zeitstrafe gegen die Torhüterin die Mannschaft aus dem Tritt bringt. Bis auf 6 Tore konnte Langen den Abstand aber nicht mehr einschmelzen und musste bis zum Abpfiff der Partie einen erneuten 9 Tore Abstand hinnehmen. Die ESG sackte einen 29:20 Sieg ein und ist am kommenden Wochenende spielfrei.
Im Anschluss wartet Gersprenztal als nächster Gegner, am 26.11. um 16Uhr in Goddelau.

Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (9/5), Nadine Schulda (7), Paola Vladimirov (4), Pia Honerath (3), Susi Jung und Tanja Litzinger (je 2), Meike Dornbach und Romina Best (je 1), Sophia Maul, Martina Barusic, Melina Stein und Marlen Bolbach

1.Damen – 2 Punkte für Crumstadt/Goddelau

Mit Rückenwind durch den Sieg über Waldmichelbach, empfing am Sonntag die Egelsbacher Mannschaft unsere Damen. Nach der Niederlage gegen die TGB sollten jetzt am Wochenende erneut die Kräfte für einen Sieg gebündelt werden.
Egelsbach spielte ein gutes Tempo und versuchte viele Aktionen bis zum 6m vorzutragen. Aus dem Rückraum kam wenig und doch konnte auch dort überraschend eingenetzt werden. Die schwächelnde Abwehr der Riedstädterinnen war auch dafür verantwortlich, dass sich die Gastgeberinnen immer wieder heran kämpfen konnten. Nach einer Auszeit beim 12:12 in Minute 28, zog die ESG bis zur Pause auf 16:12 davon. Diese 2 Minuten sind auch ein Zeichen dafür, was in der ESG steckt, wenn sie konzentriert in Abwehr und Angriff spielt.
Nach der Halbzeit bauten die Gäste die Führung weiter aus, auf ein 20:13 davon und schien den Sieg sicher zu haben. Die Abwehr stand deutlich stabiler, als im ersten Durchgang und auch im Angriff überlief man einfach den Gegner. Doch am Ende war sich das Team des Sieges vielleicht ein bisschen zu sicher, denn die SGE holte noch deutlich auf und der Sieg fiel mit 2 Toren denkbar knapp aus. Es war ein Spiel, das weder von hohem Tempo geprägt noch technisch gut war. Aber auch solche Spiele muss man gewinnen und so sichert sich die ESG einen weiteren Sieg und bleibt vorn in der Tabelle dabei.

Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun und Paola Vladimirov (je 5), Nina Strauch (4/3), Meike Dornbach, Romina Best, Pia Honerath und Nadine Schulde (je 2), Susi Jung, Sophia Maul, Melina Stein und Tanja Litzinger (je 1) und Christina Belt

Starkes Comeback beschert der ESG den Sieg

Erfelden 19 Uhr, mit einer gut gefüllten Halle waren alle Voraussetzungen für ein hitziges Derby geschaffen. Nachdem die ESG zunächst mit 2:1 in Führung ging konnten die Gastgeber aus Erfelden das Zepter früh in die Hand nehmen und fortan die gesamte erste Halbzeit dominieren. Obwohl die ESG zwischenzeitlich wieder mit 8:9 in Führung gehen konnte, wurde der Kampf nicht angenommen.

In der Halbzeit gelang es Trainer Michael Hauptmann seine Mannschaft wachzurütteln und den Kampfgeist zu wecken. Die Mannschaft wirkte wie ausgewechselt, sodass Erfelden völlig den Faden verlor. Gefestigt aus einer starken Abwehr heraus und einem geschlossenen Mannschaftsgefüge kamen die Gäste immer wieder zu einfachen Torerfolgen.  Bereits nach 8 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit gelang der ESG der Ausgleich und lies keine Zweifel mehr daran, dass sie der Favoritenrolle gerecht werden würden. Letztendlich wurde die Partie von der ESG verdient gewonnen und die Zuschauer mit einem „Derbysieger, Derbysieger, Derbysieger & Wir gewinnen sowieso“ verabschiedet.

Die Meinung von Erfeldens Trainer Mentges, dass die Schiedrichter der Partie nicht gewachsen waren und die Gäste bevorzugt wurden, kann Trainer Hauptmann und sein Team nicht teilen.

 

 

Spielfilm: 1:2, 5:3, 6:5, 8:6, 8:9, 10:10, 14:11, 16:12 (HZ), 17:15, 18:17, 19:21, 20:23, 22:24, 23:27,

Erfeldens Tore: Robert Popall (10/5), Thore Konrad (4), Lukas Nold (3), Tobias Nold, Steven Raiß, Sebastian Vatter, Marius Glock, Simon Däubener, Torben Vatter.

Crumstadt/Goddelaus Treffer: Sebastian Avemarie (7/2), Nicklas Schwab (6), Christian Pudel (4), Tom Friedrich (2), Patrick Hauptmann (2), Andreas Geschwinder (2), Patrick Schuldt (2), Björn Werkmann (1/1), Marius Kumpf.

 

Niederlage gegen Erfelden – Für Crumstadt/Goddelau kommt an diesem Tag leider alles zusammen

ESG Erfelden II — ESG Crumstadt-Goddelau II 23:18 (10:10)

Am letzten Samstag spielte die Zwoot auswärts bei der ESG Erfelden II. Ohne einige schon gut in den Kader integrierte A-Jugendliche und mit nur einem Torhüter trat man das Derby an. Schon in der Trainingswoche zeichneten sich einige Probleme ab. So gingen viele Spieler angeschlagen in die Begegnung. Das Team musste sich in einer eher ungewohnten Formation häufig erst einmal auf dem Feld finden. Keine guten Vorzeichen, aber dennoch rechnete man sich etwas aus und wollte das Spiel unbedingt gewinnen.

Anfangs kam die Sieben von Kapitän Robin Heyl gut ins Spiel und erkämpfte sich über ein 2:2 und 4:4 eine 5:8-Führung. Durch Paraden von Jacques Frey und solide vorgetragener Angriffe schien man den Umständen zu trotzen. Bis zur Pause entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel.

In der zweiten Halbzeit auch auf Augenhöhe, geriet man aber durch einen nicht effizienten und kaum durchschlagkräftigen Angriff gegen Ende der Partie über ein 19:18 in Rückstand. Nun häuften sich Unkonzentriertheiten, Wurfpech und leider dann auch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen. Hauptsächlich bekam man den Erfelder Rückraum um Sebastian Kins und Sebastian Kerth nicht oft genug in den Griff.

Der Wille war da, aber an diesem Tag stemmte man sich vergebens gegen die 23:18-Niederlage. In Anbetracht der ganzen Unwägbarkeiten ist es sehr schade nach langer Zeit mal wieder ein Derby verlieren zu müssen, aber das Team wird sich davon sicherlich nicht unterkriegen lassen und auch aus diesen Situationen lernen.

Während der Begegnung verletzte sich Erfeldens Sebastian Obermüller bei einem Torabschluss schwer und konnte die Partie nicht mehr fortsetzen. Wir wünschen dem Spieler alles Gute und eine schnelle Genesung!

Mit 8:4-Punkten steht die Zwoot noch immer realtiv solide da. Weiter geht es zu zu Hause am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr gegen die HSG Langen II, die den bisherigen Spitzenreiter SKV Mörfelden am letzten Spieltag besiegen konnte. In diesem Spiel ist das Team von Coach Dahm klarer Außenseiter, hofft aber natürlich darauf die Partie möglichst lange offen gestalten zu können.

Statistik:

Spielfilm: 2:2, 4:4, 5:8, 8:9, (10:10), 13:13, 15:15, 19:17, 19:18, 23:18

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (4), Moritz Schmitz (3/2), Christian Sturm und Leon Williams (je 3), Björn Friedrich (2), Jonas Pommeranz, Janik Scholtz und Aaron Liederbach (je 1)

ESG sichert sich mit einem Arbeitssieg die nächsten zwei Punkte

Gegen die gut in die Partie gestarteten Gäste aus Siedelsbrunn/Wald-Michelbach taten sich die Hausherren von Anfang an schwer. Früh wurde deutlich, dass die Mannschaft eng zusammenrücken musste, um die zwei Punkte zuhause halten zu können. Zwar konnte sich die ESG nach dem 2:3 auf 9:5 absetzen und die Gäste schienen zunächst gebändigt. Doch dann gab die Mannschaft das komplette Spiel aus der Hand und musste sich mit einem Halbzeitstand von 13:14 zufriedengeben.

Trainer Michael Hauptmann gelang es in der Pause seine Mannschaft neu einzustellen, sodass sich gefühlt eine andere Mannschaft präsentierte. Auf Grundlage einer viel stärker aufspielenden Abwehr gingen den Gästen allmählich die Ideen aus. Letztendlich konnten die Hausherren die Partie 31:24 für sich entscheiden und somit den fünften Sieg in Folge einfahren.

 

Spielfilm: 1:0, 2:3, 5:3, 9:5, 9:9, 12:10, (13:14), 14:16, 18:16, 23:19, 26:21, 31:23, 31:24.

 

Tore für Crumstadt/Goddelau: Sebastian Avemarie (9/2), Christian Pudel (4), Nicklas Schwab (4), Patrick Schuldt (3), Andreas Geschwindner (3), Florian Huth (3), Tom Friedrich (2), Björn Werkmann (2/1), Patrick Hauptmann.

 

1.Damen – Spitzenspiel ohne Sieg für die ESG

Im Spitzenspiel der Frauen-Bezirksoberliga Darmstadt erwartete das noch ungeschlagene neu formierte Team von Boris Saric die Damen der TG Bessungen, die als Favorit ebenfalls noch kein Spiel verloren haben.

Vor zahlreichem Publikum starteten beide Mannschaften mit viel Anspannung ins Spiel und lieferten sich ein Kopf an Kopf rennen. Die ESG hatte sich auf das Spiel der Darmstädterinnen genau angeschaut und konnte die Abwehr daher gut in den Griff bekommen. Doch man merkte die Nervosität auf beiden Seiten, denn es gab einige technische Fehler und Defizite beim Abschluss. Bis zur 26. Minute führten die Gäste mit nur einem Tor 7:8. Doch kurz vor der Pause konnten sie das Ruder rumreißen, nutzen die Fehlpässe und –würfe der ESG-Damen aus und führten zur Halbzeit mit 3 Toren 7:10.

In der 2. Hälfte wollten die Crumstädterinnen sich nun wieder herankämpfen, aber stattdessen kassierten sie 3 Tore und konnten durch ein langsames Angriffsspiel kaum Tore erzielen. Die starke Leona Weber erzielte zudem kurz darauf drei Tore in Folge und die TGB setze sich mit 10:19 in Minute 40 ab. Die ESG versuchte mit einem Timeout Kraft zu tanken und im Anschluss bereits geglückte Spielzüge im Angriff umzusetzen. Sie konnten auch noch einige Tore erzielen und arbeiteten sich bis zu 5 Tore wieder ran (19:24 in der 56. Minute). Jackie Vogt verhinderte mit einigen Paraden noch weitere Gegentore, aber das motivierte und gut eingespielte Team von Trainer Arne Pathenschneider überzeugte mit ihrer Torhüterin Anne Zill und mit guten Abschlüssen, insbesondere von Julia Auernhammer.

Das Endergebnis von 20:27 hätte nicht so hoch ausfallen müssen, ist aber gerechtfertigt, und zeigt den Damen der ESG ihre Schwächen auf an welchen sie in den kommenden Wochen weiterarbeiten müssen.

Im nächsten Auswärtsspiel am 5.11. um 15h00 wird das Team der ESG Crumstadt auf die SG Egelsbach treffen und wird (hoffentlich) wieder 2 Punkte holen.

Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Bettina Bracun (5/1), Paola Vladimirov (4), Meike Dornbach und Nina Strauch (je 3), Susi Jung und Pia Honerath (je 2), Christina Belt (1), Tanja Litzinger, Melina Stein, Romina Best, Marlen Bolbach, Sophia Maul

 

SG Crumstadt/Goddelau holt erste Auswärtspunkte und setzt Serie fort

Die Handballer um Trainer Michael Hauptmann konnten ihr erstes Auswärtsspiel bei der TGB Darmstadt mit 33:23 erfolgreich gestalten.

In der Anfangsphase war es eine ausgeglichene Partie, was zum Teil an den vielen technischen Fehlern und der mangelnden Chancenauswertung der MSG lag und zum anderen das sich die Gastgeber gut auf das Tempospiel, vor allem auf die erste Welle, eingestellt hatten.

Mitte der ersten Halbzeit stand die Abwehr der MSG nun stabiler. Daraus resultierend konnte das gefährliche Tempospiel besser umgesetzt werden und man konnte bis zur Pause auf 14:9 davon ziehen.

Nach der Pause kam die MSG hellwach aus der Kabine und konnte genau da anknüpfen, wo man Ende der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Mit einem 5:1 Lauf setzte man sich vorentscheinend auf 19:10 ab. Von dort an konnte man das Ergebnis sicher verwalten und geriert nicht mehr in Gefahr die wichtigen zwei Auswärtspunkte mit nach Hause zu nehmen. Der Sieg hätte definitiv noch höher ausfallen können, aber bei der Höhe des Vorspungs schlichen sich auch wieder einige Unkonzentriertheiten beim Torabschluss ein. Dies gilt es für die kommenden Wochen zu analysieren und abzustellen.

Die MSG spielt am kommenden Samstag um 19:30 Uhr zu Hause in der Fritz-Strauch-Halle in Crumstadt gegen die bisher sieglose Mannschaft aus Siedelsbrunn/Wald-Michelbach. Man hofft wieder auf kräftige Unterstützung der Fans, um die nächsten zwei Punkte einzufahren.

Spielfilm: 8:8, 8:12,(9:14), 10:15, 10:19, 13:20, 13:23, 16:24, 16:26, 19:26, 19:29, 22:30, 23:33.

Tore: Sebastian Avemarie (7/4), Tom Friedrich (6), Christian Pudel (5), Andreas Geschwindner (5), Patrick Schuldt (4), Marius Kumpf (2), Moritz Seybel, Patrick Hauptmann, Simon Meier, Florian Huth

1.Damen – Das 1. Spitzenspiel gewonnen

ESG – HSG WBW II

Zu Gast in Weiterstadt stellte sich das Team um Boris Saric auf ein hohes Tempo ein und es würde eine Herausforderung für die Abwehr werden.
Vor einem großen Publikum starteten beide Mannschaften angespannt und aus einem vorsichtigen Abtasten wurde nach und nach die erwartet hitzig umkämpfte Partie. In der Abwehr hatte die ESG den Rückraum, der immer brandgefährlich ist, gut im Griff. Doch viel zu einfach konnte über Einläufer und auch die Sperren der starken Kreisläuferin der Weg frei gemacht werden, um dann von 6 statt 9m zu treffen. Im Angriffsspiel hatten sich die Damen immer wieder auf wechselnden Abwehrformationen einzustellen. Der ein oder andere Gegenstoß wurde dabei kreiert und am Ende der Halbzeit wurde aus der 4:1 und 10:7 Führung ein enges 12:11 aus Sicht der ESG.
In Durchgang 2 arbeitete die Abwehr weiter gut mit und konnte durch gutes Spekulieren immer wieder Konter erarbeiten. Das Rückzugverhalten wurde seitens der ESG ebenfalls deutlich verbessert und damit der Gegenstoß für die Gastgeber aus Weiterstadt fast unmöglich. Mit Paola Vladimirov und Bettina Bracun in Manndeckung zeigte Tanja Litzinger eine sehr gute Leistung und konnte in der entscheidenden Phase zweimal einnetzen. Im Duell der Torhüter entschärfte Assunta Huang viele Würfe und konnte so den notwendigen Halt von hinten geben. Am Ende sicherte sich die ESG einen 24:21 Sieg, der hart umkämpft und redlich verdient war. In der kommenden Woche empfängt die ESG dann den absoluten Titelkandidaten und Vorjahres Zweiten aus Darmstadt. Noch einmal muss eine Schippe drauf gelegt werden, um die Punkte zu holen und alle Zuschauer können sich auf ein tolles Spiel freuen. Anpfiff ist 17:30 Uhr am Samstag, den 28.10. in Crumstadt.

Es spielten:
Assunta Huang und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (5/1), Paola Vladimirov (5), Bettina Bracun (7), Tanja Litzinger und Pia Honerath (je 2), Susi Jung, Meike Dornbach und Melina Stein (je 1), Christina Belt, Romina Best, Marlen Bolbach, Sophia Maul

 

Nächster knapper Sieg – ESG reißt mit verbesserter Einstellung in Halbzeit zwei noch das Ruder herum

TGB Darmstadt II ESG Crumstadt-Goddelau II    21:22 (12:10)

Am letzten Samstag spielte die Zwoot auswärts bei der TGB Darmstadt II. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase häuften sich die Fehler in Angriff und Abwehr, sodass sich die Gastgeber relativ mühelos auf 8:4 absetzen konnten. Das zuvor genommene Timeout schien dann aber langsam zu greifen und man spielte sich zur Pause auf 12:10 heran. In dieser Phase waren es vor allem Niklas Hebermehl von Rechtsaußen und Björn Friedrich per Gegenstoß, die den knapperen Rückstand durch wichtige Tore ermöglichten.

In Halbzeit zwei starteten die Spieler von Coach Dahm fast wie ausgewechselt. Die Einstellung passte und gerade in der Abwehr stimmte nun die Abstimmung. Mit verbesserter Defensive und einem zum wiederholten Male gut aufgelegten Paul Schmidt im Tor kämpfte man sich wieder in die Partie und ging beim 12:13 erstmals wieder in Führung. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, allerdings ohne viele Torerfolge auf beiden Seiten. Am Ende drehte die ESG um Kapitän Robin Heyl einen 20:19 Rückstand noch in ein 21:22. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte man die Möglichkeit die restliche Zeit herunterzuspielen und zu zeigen, dass man aus dem Spiel gegen Lamperthem gerlernt hatte und den Ball nicht direkt wieder herschenkte. In der Schlussphase zeigte Marvin Endisch seine Qualitäten im Abschluss und netzte von Linksaußen konsequent und passgenau ein.

So standen am Ende zwei weitere Zähler auf dem Punktekonto der ESG. Mit nun 8:2 Zählern ist die Mannschaft definitiv im Soll. Allerdings darf uns dieser Punktestand auch nicht blenden, da die letzten beiden Spiele mit nur einem Tor Vorsprung gewonnen werden konnten.

Nach einer Pause am nächsten Wochenende geht es für die Zwoot auswärts weiter gegen die ESG Erfelden II. Anpfiff im Derby ist am Samstag, den 04.11. um 15:00 Uhr. Schaut man auf die letzten Jahre und die Ergebnisse der Derby-Partien, können sich alle Handballfreunde auf eine spannende Begegnung freuen. Das Team hofft auf zahlreiche Unterstützung.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 2:3, 4:4, 8:4, 11:7, 11:10, (12:10), 12:13, 16:16, 16:18, 18:18, 20:19, 20:21, 21:21, 21:22

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (5/3), Marvin Endisch, Björn Friedrich und Niklas Hebermehl (je 3), Joshua Petri und Leon Williams (je 2), Moritz Gerbig, Marcel Meusel, Jonas Pommeranz und Aaron Liederbach (je 1)

Kein sehenswerter Handball bei der Zwoot – Schlusssirene sichert ESG beide Punkte

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  TV Lampertheim II   19:18 (10:9)

Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ zu Hause und hatte den TV Lampertheim II zu Gast. Gegen die Spargelstädter wollte das Team von Coach Volker Dahm und Kapitän Robin Heyl wichtige Punkte einfahren, um sich eine gute Ausgangslage für den weiteren Rundenverlauf zu erarbeiten. Denn das Programm wird definitiv nicht leichter!

Beide Mannschaften begannen recht verhalten und es entwickelte sich erst später ein ordentlicher Spielfluss. Tore wurden meist durch Einzelaktionen oder kurze Auftakthandlungen erspielt. Über das gesamte Spiel konnten die Gastgeber stets vorlegen, mussten anschließend aber immer wieder die Anschluss- oder Ausgleichstreffer schlucken. Trotz eines erneut gut aufgelegten Paul Schmidt zwischen den Pfosten, konnte man sich nie vorentscheidend absetzen. Schon früh begannen die Gäste mit einer kurzen Deckung gegen den linken Rückraum, woraufhin die vorhandenen Lücken nur punktuell genutzt werden konnten. Eine 19:15-Führung kurz vor Schluss spielte man etwas unglückglich, teilweise aber einfach überhaupt nicht clever herunter. Den letzten Angriff beim 19:18-Speilstand vertändelte man trotz zuvor genommener Auszeit (Spielminute 59:32) und fing sich fast noch den Ausgleich. Lediglich der Schlusspfiff rettete den doppelten Punktgewinn. Eine Sekunde länger und der Abschluss des TVL von Linksaußen wäre im Tor gelandet.

Hoffen wir mal, dass die gezeigte Leistung möglicherweise mit den ein oder anderen Nachwehen der Goller Kerb und Nachkerb erklärt (aber natürlich nicht entschuldigt) werden kann. An dieser Stelle kann sich das Team daher eigentlich nur über die beiden Zähler freuen und sollte den Blick sofort auf die kommenden Aufgaben richten.

Gegen die TGB Darmstadt II wird man mit solch einer Leistung am nächsten Wochenende (auswärts, 15:30 Uhr) am Ende wahrscheinlich mit leeren Händen dastehen. Trotz 0:6 Punkten ist dieser Gegner nicht zu unterschätzen. Gegen Weschnitztal verlor Darmstadt nur knapp mit 23:26.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 3:3, 5:3, 8:5, 9:9, (10:9), 13:13, 16:13, 19:15, 19:18

Tore für Crumstadt/Goddelau: Robin Heyl (5), Leon Williams (4), Niklas Hebermehl (3), Christian Sturm und Moritz Gerbig (je 2), Dominik Roth, Björn Friedrich und Thorsten Wittmann (je 1)