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ESG wird Niederlage schnell abschütteln

Nur 32 Tore sollten im spannenden Kreisvergleich zwischen der ESG Crumstadt/Goddelau und dem TV Büttelborn fallen.

Nach der 17:15 (10:8) Niederlage, steht die Spielgemeinschaft mit 8:6 Punkten nur noch auf dem sechsten Rang. Dies aber auch nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses und bedingt dadurch, dass momentan besser platzierte Mannschaften noch nicht gegen die Top 3 der Klasse gespielt haben. Dieses Bild wird mit Sicherheit in den nächsten Wochen korrigiert werden und die kommenden Gegner sind gut beraten sich nicht von der Tabelle blenden zu lassen.

Vor einer gut besuchten Tribüne in der Sporthalle der Martin-Niemöller-Schule in Goddelau zeigten beide Teams trotz der wenigen Treffer eine interessante und spannende Begegnung.

Die Riedstädter starteten mit einer 3:0-Führung optimal und setzten sich in der Folge auf 6:2 ab. Die Büttelborner wirkten deutlich verunsichert und leisteten sich in diese Phase zahlreiche Ungenauigkeiten. Dann kamen 13 Minuten der ESG ohne eigenen Treffer und der Tabellenführer erspielte sich eine 9:6-Führung. Beide Trainer bescheinigten ihren Torhütern eine überragende Leistung, die das ganze spiel prägen sollte.

Die zweite Spielhälfte konnten die Riedstädter mit 7:7 sogar egalisieren und mit einem Unentschieden hätte sich keine der Mannschaften beschweren dürfen. Allerdings scheiterten die Hausherren gerade in der entscheidenden Phase mehrfach in aussichtreicher Wurfposition am gegnerischen Torhüter. Abschließen wurden über 30 Fehlwürfe notiert.

Mit dieser Leistung kann man, auch obgleich der Niederlage, mit viel Zuversicht in die nächsten Partien gehen.

Spielfilm: 3.0, 5.1, 6:2, 6:9, (8:10), 9:10, 11:11, 11:13, 12:14, 14:14, 14:15, 15:15, 15:17.

Tore für ESG: Patrick Hauptmann (5), Tom Friedrich (2), Björn Erkmann (2/2), Patrick Schuldt, Marius Kumpf, Christian Pudel, Nicklas Schwab, Moritz Seybel, Dirk Schild.

1.Damen – Heimsieg für die ESG

„Ihr könnte sie alle schlagen, aber ihr müsst dafür auch kämpfen.“ So stimmten Paola Vladimirov und Bernd Seiberth das Team nach dem Abschlusstraining ein. Die ganze Partie am Samstag, ungewohnt um 16 Uhr, war ein Kampf zwischen der ESG und der HSG Fürth/Krumbach.

Ab der ersten Minute schenkten sich beide Mannschaften keinen Meter und es wurde verbissen jedem Ball nachgesetzt. Mit den Siegen aus der vergangenen Woche waren beide Mannschaften höchst motiviert. Fürth strahlte wenig Gefahr aus dem Rückraum aus und versuchte im 1 gg 1 zum Torerfolg zu kommen. Oft stellte die Defensive der Gastgeber die Gegner vor ein Rätsel, denn konsequentes Schieben und frühes Unterbinden von Pässen machte es Fürth schwer. Doch auch die ESG vergab im Angriff viele Chancen, mal vertändelte das Team den Ball oder warf direkt auf den Torhüter. Bis zur Halbzeit konnte sich die ESG einen Vorsprung herausspielen und mit einem Tor reichen 17:14 wurde der erste Durchgang beendet.

In der zweiten Halbzeit sollte es genauso nahtlos weitergehen wie in Durchgang 1. Doch der Gastgeber leistete sich eine Phase der Schwäche. Ab dem 19:15 vergab die ESG mehrere 100%ige Chancen und der Gegner holte auf, ging mit 20:19 sogar in Führung. Aber Spielführerinnen Nina Strauch und Sarah Henn behielten den Überblick und sorgten für Ruhe auf dem Feld. Beide holten mit zwei schnellen Treffern die Führung zurück, die anschließend auch nicht mehr abgegeben wurde. In der heißen Schlussphase konnte Nadine Otto den Kasten sauber halten und den 31:26 Sieg über starke Fürtherinnen festhalten. Das waren wichtige Punkte und eine gute Ausgangssituation, um in der kommenden Woche bei Siedelsbrunn zu gastieren. Der Aufstiegskandidat stolperte zeitgleich in Zwingenberg und vielleicht ist für die ESG doch ein oder sogar der zweite Punkt drin.

Es spielten:

Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,

Nina Strauch (8/3), Sarah Henn (5), Tanja Litzinger (6), Susi Jung (3), Marlen Bolbach (3), Mariela Thalheim (3), Liz Macus (2), Janine Stein (1), Martina Barusic, Melina Stein, Sophia Maul

Gegen den Spitzenreiter ohne Chance – ESG kommt nach Blackout wieder zurück

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  TV Büttelborn III  21:28 (8:17)

Eines der leichteren Spiele stand am letzten Wochenende auf der Tagesordnung der ESG Crumstadt/Goddelau II. Leichter, da man gegen den ungeschlagenen Tabellenersten frei und ganz ohne Druck aufspielen konnte. Das routinierte Team aus Büttelborn dominiert seit ein paar Jahren die Bezirksligen nach Belieben. 2013/14 wurde der TVB souverän Meister und spielte 2014/15 in der A-Liga. Dort gelang auf Anhieb der Sprung auf Platz zwei, knapp hinter Meister TV Einhausen. Letzte Saison holte man sogar verlustpunktfrei mit einem Torverhältnis von +298 den Titel.

Zu Beginn der Partie gegen den haushohen Favoriten konnte die Sieben von Spielertrainer Volker Dahm noch mithalten. Über ein 1:1 und 7:7 entwickelte sich eine überraschend eng geführte Anfangsphase. Eine stabile Abwehr und schnelle Angriffe halfen dabei den Anschluss zu waren. Danach allerdings leistete sich jeder einzelne eine lang andauernde Auszeit. Es rappelte so richtig in der eigenen Kiste und vorne brachte man kaum noch etwas zustande. Mit 8:17 rettete sich die Spielgemeinschaft in die Kabine. Im zweiten Durchgang besserte sich das Bild und ein engagierterer Angriff trug langsam Früchte. Büttelborn schaltete einen Gang zurück und die ESG spielte zielstrebiger und nutzte die Lücken nun konsequenter. So zog sich das Team von Kapitän Christian Sturm letztlich achtbar mit 21:28 aus der Affäre. Coach Dahm war, mit Ausnahme des Blackouts in der ersten Hälfte, mit der gezeigten Leistung soweit einverstanden. Er fragte sich mit einem Augenzwinkern allerdings, warum es für Büttelborn trotz immenser spielerischer Klasse nicht für einen Aufstieg reiche?!

Die ESG steht nach dieser eingeplanten Niederlage mit 8:4 Punkten weiterhin auf einem guten 4. Platz des Gesamtklassements. Am nächsten Samstag um 15:30 Uhr geht es dann um zwei wichtige Punkte im stets umkämpften Riedstadt-Derby gegen die ESG Erfelden II. Team und Trainer freuen sich auf die Fans und Ihre Unterstützung.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 7:7, 7:16, (8:17), 12:20, 15:22, 16:26, 21:28

Tore für Crumstadt/Goddelau: Dominik Roth (5), Christian Sturm (4/2), Robin Heyl (4), Albert Horst (3), Nico Gade, Moritz Seybel, Aaron Liederbach, Paul Lorenz und Niklas Hebermehl (je 1)

Drei Dinge auf einmal…..

……das geht nun wirklich nicht!
Oder doch?
Liebe Karnevalisten,
verehrte Närrinen und Narren,
geehrte Freunde des Ulktums,
am Freitag, den 11. November von 18:11 bis 22:11 Uhr findet im Volkshaus in Crumstadt unser Abend-Flohmarkt statt.
Gegen eine geringe Teilnahmegebühr sind private Anbieter herzlich eingeladen, Kleidung, Spielsachen, Hausrat, Trödel, Bücher, Faschingskostüme und vieles mehr zu verkaufen.Weitere Informationen und Anmeldungen bei Christina Pils (christina.pils@t-online.de).
Ebenfalls startet an diesem Tag auch der Kartenvorverkauf von 19:11 bis 21:11 Uhr für die beliebten KiS Prunk- und Kindersitzungen.
Hier dann auch zum einmaligen Vorverkaufspreis!
Aller guten Dinge sind drei, daher findet zeitgleich, ebenfalls im Volkshaus, unsere große KiS-Saisoneröffnung statt.
Wir würden uns freuen, Euch zu diesem aussergewöhnlichen Zusammenspiel begrüßen zu dürfen.
Erst Schnäppchen jagen, danach Karten für die Sitzungen kaufen und letztlich in die Nacht schunkeln….
Närrische Grüße
Thomas

Sieg gegen Gersprenztal

Am Samstagabend fuhr die ESG nach Reinheim, um sich die nächsten 2 Punkte zu erkämpfen.
Nach der Heimpleite gegen Erbach, kann sich das Team keine weiteren Aussetzer leisten und musste zwingend Punkte holen.
Das Spiel begann ausgeglichen. Zwar hatte die ESG mehr und vor allem auch die hochwertigeren Möglichkeiten, konnte sich aber lange nicht absetzen. Die Gastgeber zeigten sich verbissen in der Abwehr und machten es den Riedstädterinnen schwer. Zwischenzeitlich konnte sich die Mannschaft auf drei Tore absetzen und für ein Ausrufezeichen sorgen. Aber diesen Vorsprung konnte die Mannschaft nicht bis zum Halbzeitpfiff halten. Mit einem 11:11 unentschieden gingen die Teams in die Kabine.
Auch nach der Pause konnte sich keines der Teams absetzen und den Krimi beenden. Bis zur 55 Minute war die ESG das Team das vorlegte und den Gegner unter Druck setzte. Doch mit drei Toren in Folge drehte der Gastgeber plötzlich die Situation. Ein gehaltener Strafwurf und zwei überragende Aktionen der Abwehr, sowie ein glücklicher Treffer zum 19:18 beendeten die Partie. Im Kampf um den Klassenerhalt konnte die ESG wichtige Punkte sichern. Wenn die Truppe diese Einstellung konservieren kann und auch den Kampfgeist am Leben hält, ist die ein oder andere Überraschung möglich.

Es spielten:
Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (7/4), Liz Macus und Susi Jung (je 3), Tanja Litzinger (2), Sarah Henn (1), Janine Stein (1), Romina Best (1), Melina Stein (1), Louisa Thomas, Sophia Maul, Jessica Matern und Martina Barusic

Schlechte Wurfquote verhindert Chance auf den Sieg – ESG mit 8:2 Punkten auf Platz 3

SG Arheilgen II  —  ESG Crumstadt-Goddelau II  27:21 (15:12)

Mit einem relativ breiten Kader reiste das Team von Spielertrainer Volker Dahm am letzten Samstag nach Arheilgen. Robin Heyl (Erkältung) und Volker Dahm (Verletzung) gingen angeschlagen in die Partie. Beide Teams legten gleich mit hohem Tempo los und spielten auf Augenhöhe. Über ein 1:1 und 4:4 entwickelte sich eine für die Zuschauer sehenswerte Partie. Bei den Gastgebern lief das Spiel meist über die Linke, sehr wurfstarke Rückraumseite. Die Gäste erarbeiteten sich die Chancen meist über Spielzüge oder einfache Wechsel. Gegen Ende der Halbzeit ging den Gästen ein wenig die Luft aus und auch Torhüter Jacques Frey (1.HZ) wurde meist im Stich gelassen. Leider erwischte der zuletzt stark aufspielende Schlussmann ebenfalls keinen „Sahnetag“, wodurch die ESG bis zur Pause mit 15:12 in Rückstand geriet.

Für den zweiten Durchgang hatte sich das Team eigentlich viel vorgenommen und wollte wieder zurück in die Partie finden. Aber durch das Zusammenspiel von Wurfpech und eigenem Unvermögen im Abschluss machte man es den Gastgebern zu einfach. Diese nutzten ihre Möglichkeiten konsequent und konnten mit dem nötigen Glück im Abschluss und einer sehr stabilen Defensive den Männern in Bordeaux Rot schnell enteilen (25:15). Torhüter Andreas Krasusky (2.HZ) konnte nur noch helfen, Schadensbegrenzung zu betreiben. Bis zum Ende betrieb das Team Ergebniskosmetik und zog sich mit 27:21 einigermaßen achtbar aus der Affäre.

Mit kommenden Niederlagen hatte man nach einem sehr guten Start natürlich irgendwann gerechnet. Allerdings ist es schade, dass man sich die erste Pleite zu großen Teilen selbst zuzuschreiben hatte. Mit 8:2 Punkten steht die Spielgemeinschaft aber noch immer im oberen Drittel der Tabelle und kann aufgrund der schwierigen Vorbereitung weiterhin stolz auf den Start in die Runde sein.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II am 6.11. um 16:00 Uhr zu Hause in Goddelau gegen den verlustpunktfreien TV Büttelborn III. Eine Partie in der man absolut nichts zu verlieren hat. In den Vorjahren setzte es zumeist klare Niederlagen gegen die Routiniers vom TVB.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 4:4, 10:7, 14:10, (15:12), 17:12, 21:14, 25:15, 27:21

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (7/4), Tom Friedrich (5), Robin Heyl (4), Jonas Pommeranz, Dominik Roth, Paul Lorenz, Moritz Seybel und Volker Dahm (je 1)

Überraschungserfolg gegen Aufstiegsfavoriten – ESG mit sehr gutem Saisonstart

ESG Crumstadt-Goddelau II  —  HSG Wehschnitztal  21:20 (11:10)

Am letzten Wochenende spielte die „Zwoot“ zu Hause in Crumstadt gegen das Spitzenteam der HSG Weschnitztal. Geht es für ESG Spielertrainer Volker Dahm um eine solide Runde und die Integration der Nachwuchskräfte, so haben sich die Gäste den Aufstieg als Saisonziel gesetzt. Beide Teams starteten gut in die Runde und konnten schon einige Punkte sammeln. Crumstadt/Goddelau musste am Wochenende auf Spielertrainer Dahm und weitere wichtige Spieler verzichten. Dennoch konnten die Aushilfstrainer Michael und Patrick Hauptmann eine schlagkräftige Mannschaft auf das Feld schicken.

In der Partie des Vorjahresvizemeisters gegen den Vorjahressiebten war sofort viel Betrieb. Beide Mannschaften gingen motiviert und engagiert in die Begegnung. Die Angriffsreihen hatten so ihre Probleme mit der gegnerischen Defensive und auch die Torhüter erwischten einen relativ guten Tag. Auf Seiten der Gastgeber glänzte Jacques Frey (1. HZ) mit guten Paraden. Von den Coaches gut eingestellt, erarbeitete sich das Team in Bordeaux Rot Mitte der ersten Hälfte ein leichtes Übergewicht beim Stande von 8:6. Robin Heyl und Kapitän Christian Sturm konnten bis zu dieser Phase wichtige Akzente setzen. Aufgrund des Fehlens einiger Rückraumspieler (Petri, Dahm, Gortner) setzte das Trainergespann auf Rotation und schaffte es, der ESG Sieben die nötigen Pausen zu geben. Auf Rückraummitte übernahm neben Moritz Seybel, nach dessen kleinerer Verletzung, auch Steffen Röder Verantwortung. Mit einem knappen 11:10 gingen beide Teams in die Pause. Leider verpassten die Gastgeber einen etwas höheren Vorsprung in den zweiten Durchgang zu nehmen.

Die Fehler analysiert und wieder gut eingestellt, startete der zweite Durchgang. In diesem Spielabschnitt hatte die ESG vor allem Probleme mit dem rechten Rückraum der Gäste. Über die Rechtshalbe/Mitte-Position kamen die Gäste häufig zu leichten Abschlüssen. Durch einen guten Rückhalt von Keeper Andreas Krasusky (2. HZ) schaffte es die Heimsieben sich erneut einen kleinen Vorsprung herauszuwerfen. Als es enger wurde und auch das Zeitspiel drohte, sprang Albert Horst in die Bresche und hielt seine Farben in Front. Beim Stande von 18:18 drohte die Begegnung zu kippen, doch man erspielte sich eine entscheidende 21:19-Führung. Auch wenn man in den letzten Minuten in Überzahl einige gute Gelegenheiten ausließ, reichte es für die Gäste nur noch zu einem allerletzten Freiwurf beim Stande von 21:20, welcher glücklicherweise nicht mehr den Weg ins Tor finden konnte. Eine gute Vorstellung der gesamten Mannschaft, bei der sich jeder für den Erfolg einsetzte. In den wichtigen Phasen waren es Kleinigkeiten und einzelne Tore, die den überraschenden Erfolg erst ermöglicht haben. Ein großer Dank an das Aushilfstrainergespann und die Fans, welche die Mannschaft großartig unterstützt haben. Die ESG erkämpfte sich durch unerwartete Punkte eine gute Ausgangslage für die weitere Runde.

Das nächste Spiel bestreitet die ESG II am Samstag, den 22.10.2016 um 18:00 Uhr bei der SG Arheilgen II. Die SGA blieb bis zu diesem Spieltag ebenfalls ohne Verlustpunkt (knappe 22:23 Niederlage gegen Nauheim/Königstädten) und wird sicherlich der erwartet schwere Gegner am nächsten Wochenende.

Statistik:

Spielfilm: 1:1, 3:3,8:6, 10:10, (11:10), 13:11, 17:14, 18:18, 21:19, 21:20

Tore für Crumstadt/Goddelau: Christian Sturm (4/1), Robin Heyl (4), Albert Horst und Moritz Seybel (je 3), Paul Lorenz (2), Marcel Meusel, Jonas Pommeranz, Niklas Hebermehl, Steffen Röder und Aaron Liederbach (je 1)

ESG I – HSG Fürth/Krumbach 28:42

ESG Crumstadt/Goddelau kann gegen die weiterhin ungeschlagene HSG Fürth/Krumbach nicht punkten. Einzig allein die Erwartung, dass es kein leichtes Spiel werden wird, wurde für die ESG erfüllt.
Die Vorbereitung auf das anstehende Spiel gegen einen der Aufstiegsfavoriten begann für die neuerdings in Weiß/Schwarz spielenden Riedstädter Handballer denkbar schlecht. Aufgrund von erkältungsbedingten Ausfällen sah sich der Trainer Michael Hauptmann gezwungen, das Training am Dienstagabend abzusagen. Nun blieb der immer noch dezimierten Mannschaft gerade einmal eine gemeinsame Trainingseinheit, um sich auf die Besonderheiten des Gegners abzustimmen.
Zum Start der Partie, dem ein Überraschungssieg der „Zwoot“, ebenfalls gegen einen Aufstiegsfavoriten, vorrausgegangen war, sah es auch danach aus als könne die Hauptmann-Sieben durchaus Mittel gegen den stark besetzten Kader der HSG Fürth/Krumbach finden. Die Heimmannschaft schaffte es, sich mit einer 2:0- und 4:2-Führung in den ersten Minuten zu behaupten. Darauf folgte schon recht früh der Umschwung der Partie und man geriet nach einer 5:4-Führung in einen 5:7-Rückstand.
Diesem Rückstand liefen die Handballer um ESG-Kapitän Patrick Hauptmann das restliche Spiel hinterher. Den Odenwälder Gästen gelang es, sich bis zur zwanzigsten Minute auf eine 6-Tore-Führung abzusetzen, die die ESG Crumstadt/Goddelau nur noch bis zum 13:16 verkürzen konnte, um sich dann mit dem Spielstand von 16:20 in die Pause zu verabschieden.
Nach Wiederanpfiff konnten die angeschlagenen ESG-Akteure ihre Kräfte nicht mehr mobilisieren und die Gäste konnten ohne großen Widerstand ihren Vorsprung sukzessiv ausbauen. Auch wenn die ESG die Räume im Angriff durchaus zu nutzen wusste, fehlte in der Abwehr die Kraft, um die Gegner stoppen zu können.
Im letzten Abschnitt der Begegnung traf dann krankheitsbedingt auch noch der unter Handballern sehr bekannte Spruch „Kondition ist gleich Konzentration“ ein und man merkte den ESG-Männern die Erschöpfung anhand der Trefferquote an.
Demzufolge trennte man sich mit einem deutlichen 28:42 Endergebnis.
Trainer Michael Hauptmann hofft auf die schnelle Genesung seiner Akteure, um sich im Training auf den kommenden Gegner in zwei Wochen aus Bonsweiher vorbereiten zu können.
Spielfilm: 2:0, 4:2, 5:4, 5:7, 6:9, 7:11, 10:13, 10:16, 13:16, 14:19, (16:20), 16:21, 17:22, 17:27, 18:29, 20:32, 22:33, 22:35, 25:38, 27:38, 27:42, 28:42.
ESG-Tore: Dirk Schild (6), Christian Pudel (5), Patrick Schuldt (5), Nicklas Schwab (4), Björn Werkmann (4/2), Patrick Hauptmann (2), Simon Meier, Tim Dornbusch.

1.Damen – Wichtige Punkte verschenkt

Heimspieltag der ESG Crumstadt/Goddelau und es ging um zwei sehr wichtige Punkte. Gegen den Aufsteiger SV Erbach rechnete man fest mit einem Sieg, im Kampf um den Klassenerhalt.

Die ersten 30 Minuten der Partie würde die Mannschaft lieber vergessen. Mit 3:0 geht das Team in Führung und verteidigt diese auch bis zum 5:3 souverän, bis sich der Fehlerteufel einschlich und Erbach auf eine 5:1-Abwehr umstellte.

Unnötig schnell wurde im Angriff abgeschlossen und auch die Pässe wurden mit zu hohem Risiko gespielt. Jede vergebene Chance wurde umso konsequenter von den Gästen genutzt. Auch nach der Auszeit fanden die Damen keinen Zugriff auf die Spielerinnen von der Bergstraße. Weder in der Abwehr, noch im Angriff konnte eine der Riedstädterinnen überzeugen. Mit einem 11:15 Rückstand ging die Mannschaft um Bernd Seiberth in die Kabine. Es gab Einiges zu korrigieren, doch eine Lücke von 4 Treffern ist in 30 Minuten zu schließen.

Der zweite Durchgang begann schleppend und wurde mit einem munteren Schlagabtausch beider Mannschaften eröffnet. Doch nach 7 gespielten Minuten konnte die ESG endlich in der Abwehr punkten. Mehrfach wurden die Abschlüsse vereitelt und in Gegenstöße umgewandelt. Auch im Angriff lief es wie ausgewechselt. Immer wieder arbeitete sich das Team auf zwei Tore ran, um dann erneut einem größeren Rückstand hinterher zu laufen. Die letzten 5 Minuten wurden geprägt von einem Endspurt der Gastgeberinnen zum 24:25 und ein Unentschieden kam in greifbare Nähe. Zum Sieg hat es nicht gereicht, zu viele Gelegenheiten ließ die ESG liegen. Der letzte Angriff wurde in einem Timeout klar vorgegeben und sollte einen Punkt retten. Aber am Ende wurde der Abschluss verhindert und trotz tollem Kampf belohnte sich das Team nicht, weder mit dem kalkulierten Sieg, noch mit einem Unentschieden. Die Punkte müssen an einem anderen Tag, in einem anderen Spiel geholt werden, doch weitere Ausfälle oder Ausreden kann sich die Mannschaft nicht erlauben.

Es spielten:
Nadine Otto und Jacqueline Vogt im Tor,
Nina Strauch (8/5), Susi Jung (2), Janine Stein (4), Sarah Henn(5), Sophia Maul (1), Melina Stein (2), Romina Best (2), Mariela Thalheim, Jessica Matern, Louisa Thomas, Liz Macus und Martina Barusic

1.Herren – ESG sieht lange wie der Sieger aus

„Diese Niederlage ist selbst verschuldet“, war Michael Hauptmannn enttäuscht. Der Trainer des Handball-Bezirksoberligisten ESG Crumstadt/Goddelau war nach der 28:31 (16:16)-Pleite bei der HSG Siedelsbrunn/Wald-Michelbach erstmals in dieser Saison mit dem eigenen Team nicht zufrieden: „So weit zu fahren und dann keine Punkte haben, das ist ärgerlich.“

Bereits in der Anfangsphase lief einiges nicht nach Wunsch. So erhielt Abwehrchef Patrick Hauptmann bereits in den ersten zehn Minuten zwei Zeitstrafen, was ein konsequentes Abwehrspiel frühzeitig beeinträchtigte. Zudem folgten insgesamt 7 Zeitstrafen in der ersten Halbzeit, die es extrem schwer machten ins Spiel zu finden.

Nach einer 10:8- und 12:10-Führung musste sich die ESG zur Pause mit einem 16:16 zufrieden geben. Das lag in erster Linie an dem offensivstarken Odenwälder Ingo Trumpfheller. „Ihn haben wir nicht in den Griff bekommen“, erklärte Hauptmann. Aus dem Rückraum traf er elfmal. Dazu kam, dass die beiden Riedstädter Torhüter Tim Dornbusch und Andreas Krasusky keinen guten Abend erwischt hatten.

Dennoch sah das Gästeteam auch im zweiten Abschnitt lange wie der Sieger aus. Spielentscheidend war für den Coach bei einer eigenen 23:19-Führung ein Foul an Simon Meier. Der Führungsspieler der ESG Crumstadt/Goddelau musste nach einem Ellenbogenschlag ins Gesicht ausgewechselt werden, ohne dass die Schiedsrichter eine Bestrafung aussprachen. „Die Schiedsrichter haben mir mitgeteilt, dass sie nichts gesehen haben“, war Hauptmann bedient.

Die Esg schaffte es nicht das Spiel zu drehen obwohl genug gute Chancen herausgespielt wurden. Mit insgesamt 25 vergebenen Würfen und kaum Defensivleistung konnte man das Spiel nicht für sich entscheiden.

Die Esg hat somit am 15.10 um 20 Uhr in der Crumstädter Sporthalle wieder etwas gut zu machen. Mit der Hsg Krumbach/Fürth kommt ein starker Gegner in die Heimische Halle. Wir hoffen auf viel Unterstützung unsrer Fans.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 5:4, 8:5, 8:10, 10:12, 13:12, 14:15, (16:16), 16:17, 19:19, 19:23, 23:23, 28:24, 29:27, 30:28, 31:28.

ESG-Tore: Christian Pudel (6), Dirk Schild (5), Björn Werkmann (5/5), Patrick Hauptmann (4), Marius Kumpf (3), Moritz Seybel (2), Pascal Kraft, Simon Meier, Patrick Schuldt.